Manching (smd) „Wenn auch die Badesaison vorbei ist und Wachstationen nicht mehr besetzt sind, so dürfen wir uns nicht ausruhen“, sagte der technische Leiter der Manchinger Wasserwacht, Michael Aigner, vor der jüngsten Übung einer Schnelleinsatzgruppe am Manchinger Museum. Unterstützend leuchtete die Manchinger Feuerwehr das Gelände aus.
Unter der Annahme, dass bei Hochwasser drei in Not geratene Menschen zu retten sind, begannen nach der Einteilung der Suchmannschaften die ersten entlang der Fließgewässer bis zur Fischtreppe die Suche nach den vermissten Personen. Schnell hatte ein Trupp eine im Wasser liegende Person (Dummy) gefunden, die ein am Seil gesicherter Wasserretter barg und dem Rettungsdienst übergab. Etwas schwieriger war die Rettung der zweiten Puppe, die am gegenüberliegenden Ufer lag. Als noch ein gestützter Radfahrer gefunden wurde, war nicht nur Einsatzleiter Achim Kraus, sondern das gesamte Team mit der Übung zufrieden.
