Manching
Fußsoldaten und Kriegsschiffe

21.10.2016 | Stand 02.12.2020, 19:09 Uhr

Manching (DK) Wie schützten die Römer ihre Grenzen vor Angriffen, unkontrollierter Einwanderung und illegalem Warenverkehr? Neben dem Limes waren es über weite Strecken "nasse Grenzen", Flüsse wie Rhein und Donau, die das Römische Reich markierten. Auf der Donau patrouillierten Soldaten mit Flusskriegsschiffen, wovon zwei sensationell gut erhaltene Wracks im Kelten- und Römermuseum Manching zeugen.

An diesem Sonntag haben die Besucher die Gelegenheit, im Rahmen einer offenen Führung durch die Römerabteilung mit dem Titel "Römische Fußsoldaten und Patrouillenschiffe an der Grenze des Römischen Reiches" Näheres über das Kastell in Oberstimm und vor allem die beiden bedeutenden Patrouillenboote zu erfahren. Beginn ist um 14 Uhr im Foyer.