Kösching (DK) Die Senioren-Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD blickt auf ihr 20-jähriges Bestehen im Unterbezirk Eichstätt zurück. Am 23. Juli feiert sie ihr Jubiläum bei einem Hoffest in Kösching mit der bayerischen SPD-Generalsekretärin Natascha Konen und der Möckenloher Tanzlmusi. Weiterer Schwerpunkt sind die Vorstandswahlen in den kommenden Wochen, die örtlich vorbereitet werden, so Vorsitzender Rudolf Ullinger. Bei der jüngsten 60plus-Vorstandssitzung dankten SPD-Unterbezirksvorsitzender Sven John und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Dieter Betz, den aktiven Senioren für die großartige Unterstützung bei den Kommunalwahlen im Kreis Eichstätt.
Der Vorstand nominierte für die bevorstehenden Neuwahlen Rudolf Ullinger (Kösching) wieder als Vorsitzenden. Als seine beiden Stellvertreter sollen Monika Greis (Lenting) und Hubert Zeitler (Kösching) gewählt werden. Weitere Beisitzer sind die aus den SPD-Ortsvereinen delegierten Vertreter.
Bei dem Hoffest soll zudem den Gründungsmitgliedern gedankt und es sollen die Weichen für die künftige Arbeit gestellt werden. Neben einem einwöchigen Ausflug in die Steiermark planen die SPD-Senioren im Herbst eine Fahrt zur Arbeitsgemeinschaft 60plus nach Passau. Dort stehen ein Empfang beim Bürgermeister der Donaustadt, politische Gespräche sowie eine Stadtbesichtigung auf dem Programm.
Wichtig sei ein demokratisches und starkes Europa und dazu das direkt gewählte Europäische Parlament, stellte Ullinger fest. Darum werden die Genossen aktiv für eine große Wahlbeteiligung werben und an der Landeskonferenz zur Europawahl am 13. Mai in Rosenheim teilnehmen.
John will mit den Senioren für bessere Pflegemöglichkeiten und aktiv gegen die unnötige Gleichstromtrasse eintreten. „Macht aktiv bei Aktionen für bessere Bildung im Landkreis mit, das kommt euren Enkeln zugute“, sagte John.
„Nur eine bürgernahe und geschlossene SPD ist erfolgreich“, stellte Dieter Betz zu den abgeschlossenen Kommunalwahlen fest. „Wo die Bürger die SPD als überzeugende Alternative erleben konnten, haben wir zugelegt“. Dieses Fundament müsse die SPD vor Ort und im Kreis ausbauen. „Wir brauchen die Unterstützung und die Erfahrung der aktiven Senioren genauso wie den Elan der Jugend, sagte er.
