Kindolstadt
Leben retten

In Kindolstadt gibt es eine Feuerwehr und ein Krankenhaus

06.06.2016 | Stand 02.12.2020, 19:42 Uhr

Kindolstadt (von Naomi) Im Krankenhaus kann man entweder die Kindolstädter empfangen, die sich verletzt haben. Oder man kann herumlaufen und Kinder suchen, die Hilfe brauchen. Als Erstes wird einem im Krankenhaus beigebracht, wie man Leuten, die krank sind, hilft.

So hat man mir gezeigt, wie man ein Dreieckstuch anlegt oder wie man jemanden verbindet. Meine Freundin hat an mir geübt und mir die Hand verbunden.

Ich habe dann eine Kindolstädterin gefunden, die dringend ein Pflaster benötigte, weil sie sich den Nagel aufgerissen hatte. Wenn es kein Krankenhaus in Kindolstadt gäbe, wäre das sehr schlecht, denn viele Kinder spielen und fallen dabei hin. Man kann nie wissen, was passiert. Es ist besser, wenn es jemanden gibt, der bei Verletzungen helfen kann. Besonders witzig war, dass viele im Krankenhaus nur spielen, dass sie verletzt sind, damit die anderen lernen können, wie man im Notfall helfen kann.

(von Lea und Eva) Kindolstadt hat auch eine eigene Feuerwehr. Gruppenführer Christian erklärt den Kindern, wie der Feuerwehralltag aussieht. Die Kinder lernen etwas über die Ausbildung zum Feuerwehrmann und über die Ausrüstung. Am Ende dürfen sie sogar ein kleines Feuer löschen. Die Kinder erfahren, wie man mit dem Löschschlauch umgeht. Schon ab 14 Jahren darf man zur Jugendfeuerwehr. "Unser Beruf ist nicht gefährlich, weil wir eine gute Ausbildung und Ausrüstung haben", sagt Christian. "Wenn es mal brenzlig wird, holen wir Verstärkung."