Kindolstadt
Geld regiert auch Kindolstadt - Immer mehr Falschgeld

05.06.2016 | Stand 02.12.2020, 19:43 Uhr

Kindolstadt (von Milan und Leon) Der Job bei der Bank ist sehr gut, weil man einiges über Geld lernen kann. Es wurde aber auch schon welches in der Bank geklaut. Das ist sehr blöd, weil die Diebe es nicht selber erarbeitet haben.

Wenn so etwas passiert und Dinge geklaut werden, kommen die Streitschlichter und versuchen, den Fall zu lösen und aufzuklären. Zuerst hören die Streitschlichter den Kindern zu, um zu erfahren, was passiert ist. Danach reden sie mit den Kindern. Viel Streit gab es aber zum Glück noch nicht.

Es wurde auch schon Geld gefälscht. Es kann aber leicht erkannt werden. Trotzdem muss man aufpassen! Mittlerweile wurden schon ungefähr 60 Ingolder aus dem Verkehr gezogen. Am Samstag wurde die Bank sogar von den Kinderreportern verklagt, weil es keinen Ersatz für "Blüten" gibt.

Auch auf sein eigenes Geld muss man gut aufpassen. Es ist auch schon passiert, dass Kinder anderen Kindern das Geld geklaut haben.

Mit den Ingolder kann man nur in Kindolstadt einkaufen. Viele Kinder finden es gut, dass man hier arbeiten und damit Geld verdienen kann, weil Geld gut ist. Es kommen pro Tag etwa 1500 bei der Bank rein, und die Mitarbeiter in der Bank zahlen zwischen 2000 und 3000 Ingolder aus. Alle Kinder bringen direkt, nachdem sie gearbeitet haben, ihre Lohnzettel zur Bank. Die meisten Lohnzettel kommen aus der Universität. Für die Mitarbeiter aus der Bank ist es ein sehr anstrengender Beruf. Sie haben fast keine Zeit sich auszuruhen.

Milan hat seine ganz eigene Meinung: "Ich fände es ganz toll , wenn wir statt Geld alles hier tauschen könnten. Denn ich finde, die Kinderstadt soll mehr von der erwachsenen Welt entfernt sein. Deswegen fände ich es gut, wenn es kein Geld geben würde." Der Antrag, dass es einen Tag ohne Geld geben sollte, wurde jedoch schon vom Kinderrat abgelehnt.