Karlskron
Für ein lebenswertes Umfeld

Wahlkampfauftakt der Grünen aus Karlskron und Baar-Ebenhausen

31.01.2014 | Stand 02.12.2020, 23:08 Uhr

Das Team der Grünen aus Karlskron: vorne von links: Wolfgang Thalmeier, Gabriela Wendl, Inge Jakob, Inge Osmani, Silvia Dirsch, Yvonne Teuschel, Kerstin Fleischer, Martin Wendl; Mitte: Andreas Biehunko, Andreas Stemmer, Stefan Wendl, Jörg Kriebel, Dieter Theisen, Peter Scheckenbach; hinten: Anna Schirmer, Stefan Dirsch, Regina Straub - Foto: oh

Karlskron (DK) Gemeinsam sind die Grünen aus Karlskron und Baar-Ebenhausen in den Wahlkampf gestartet. Als Redner war der Vorsitzende des Umweltausschusses im Bayrischen Landtag, Christian Magerl, zu Gast.

Die Zahlen, die er zum Flächenverbrauch in Bayern und auch speziell in den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen in den Raum stellte, erschreckten die interessierten Zuhörer. Der Großraum Ingolstadt sei mit an der Spitze dieser Entwicklung, sagte er. Jährlich werden in Bayern demnach Flächen in der Größenordnung des Chiemsees versiegelt. Und das, obwohl die Bayerische Staatsregierung sich die Reduzierung des Flächenverbrauchs zum Ziel gesetzt hat.

Zu den Nebenwirkungen der Flächenversiegelung gehört auch die steigende Hochwassergefahr, gerade im Donautal.

Weil dem ausufernden Flächenverbrauch entgegengetreten werden müsse, sei es wichtig, sich in den Kommunen zu engagieren. Die Gemeinden haben laut Magerl die Planungshoheit und entscheiden, wie mit den Fluren umgegangen wird.

Dieser Einsatz für ein gutes, ein lebenswertes Umfeld, ist einer von vielen Gründen, die die Gemeinderatskandidaten als Motivation angaben, als sie sich im Anschluss an den Vortrag von Magerl vorstellten. Der Kandidat für das Amt des Bürgermeisters, Martin Wendl, zeigte in seiner Bewerbungsrede die Vielzahl der anstehenden Aufgaben auf. Er stellte sein Programm zur Förderung der Jugend, der Senioren, des öffentlichen Nahverkehrs, der Wirtschaft, zum Schutz der Kinder im Verkehr und auch zur Landwirtschaft und zum Naturschutz vor.

Das über allem stehende Ziel, das Bürgermeisterkandidat Wendl formulierte, ist es, Karlskron so zu entwickeln, dass es ein Ort wird für Jung und Alt, ein Ort, in dem jeder gut und gerne wohnt und in dem sich auch die nächsten Generationen noch wohlfühlen können.