Ingolstadt
Theater für alle

17.06.2012 | Stand 03.12.2020, 1:23 Uhr

Ingolstadt (DK) Nach der Auflösung der Volksbühne Ingolstadt ist die Theatergemeinde allein. Sie ist die letzte ehrenamtliche Organisation in der Schanz, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, im großen Maßstab, Kulturinteressierte mit verbilligten Theaterabos und einem Fahrtenprogramm zu versorgen.

Derzeit hat der Verein über 500 Mitglieder und hofft nach der Auflösung der Volksbühne auch für deren ehemalige Mitglieder interessant zu sein. „Einige Anfragen haben wir schon bekommen“, sagt der Vorsitzende Ralf Buchhold. Trotz ähnlicher Interessen der beiden Vereine habe es nie ein Konkurrenzdenken gegeben, betont Buchhold. Berührungsängste sind deswegen unbegründet.

Die Ingolstädter Theatergemeinde wurde im Jahr 1965 gegründet, ein Jahr vor der Eröffnung des Stadttheaters. Sie organisiert Theaterfahrten und Besuche von Konzerten und Museen. Der Schwerpunkt liegt aber auf den Veranstaltungen der hiesigen Bühne. „Wir haben den Anspruch, die Abonnements so flexibel wie möglich zu gestalten“, sagt Buchhold.

Weitere Infos gibt es im Netz unter www.theatergemeinde-ingolstadt.de