Ingolstadt
Wird aus dem Hotel Rappensberger eine Pizzeria?

Geberl verhandelt mit dem Wirt des ehemaligen "Castellos"

12.10.2012 | Stand 03.12.2020, 0:57 Uhr

Ingolstadt (rl) Gibt es im Traditionshotel Rappensberger bald Pizza und Pasta? Spekulationen, was aus dem derzeit leer stehenden Gebäude im Herzen der Altstadt werden soll, gab es schon viele. Ob aus den Verhandlungen, die der Eigentümer des einstigen Traditionshauses, Georg Geberl, mit dem Wirt des ehemaligen „Ristorante Castello“, Silvano Chiardia, führt, tatsächlich eine Geschäftsbeziehung entsteht, ist noch unklar.

Beide Seiten bestätigten dem DONAUKURIER zwar Gespräche, unterschrieben jedoch sei noch nichts.

„Ich sage erst etwas, wenn alles in trockenen Tüchern ist“, meinte Geberl auf Anfrage. Und auch Chiardia wollte die Gerüchte, die bereits seit einigen Tagen die Runde machen, nicht bestätigen. Doch auf der Homepage des ehemaligen „Castellos“, das dem Neubau auf dem Ingobräu-Gelände weichen musste, ist längst ein Vermerk, dass das Ristorante im Frühjahr 2013 an anderer Stelle wieder öffnen werde. Laut Chiardia habe er jedoch auch noch andere Angebote.

Dem Vernehmen nach sollen Maria und Silvano Chiardia neben dem Lokal auch das Hotel im Rappensberger betreiben. Wie berichtet, will Geberl einen Teil des Hotels erhalten. Den restlichen Gebäudeteil will er verkaufen. Hier sollen Studentenwohnungen untergebracht werden – sobald die Verhandlungen abgeschlossen seien.