Ingolstadt (don) Der Bau des letzten Abschnitts der Nordumgehung Gaimersheim nördlich von Etting steht weiter in den Sternen.
Der Verkehrsausschuss des bayerischen Landtags hatte das Thema gestern auf der Tagesordnung, vertagte es jedoch erneut. „Wir wollen noch einmal mit den Beteiligten in Kontakt treten“, begründete Ausschussvorsitzender Erwin Huber den weiteren Aufschub. „Wir wollen weiter alle Möglichkeiten ausloten, um ein für alle tragbares Ergebnis zu erreichen.“ Als nächsten Termin nannte Huber auf Anfrage den 10. Mai.
Sechs Kilometer der geplanten Nordumgehung bis zur Staatsstraße (St) 2335 haben der Landkreis Eichstätt und die Stadt Ingolstadt gebaut. Um die restlichen 1,5 Kilometer zwischen dem Kreisel und der Ostumgehung Etting ist ein heftiger Streit entbrannt, weil die Stadt seit 2009 stattdessen die St 2335 durch Wettstetten ausbauen und die Unfallgefahren durch eine Brücke bannen will.
