Ingolstadt
Tafel befürchtet Not

25.11.2014 | Stand 02.12.2020, 21:56 Uhr

Ingolstadt (sic) Fünf Beschäftigte von IN-arbeit helfen auch bei der Ingolstädter Tafel kräftig mit. „Die jungen Männer versorgen regelmäßig 17 Haushalte, in denen stark geh- oder sehbehinderte Bürger wohnen, mit Essen“, erzählt Petra Willner, die Vizevorsitzende der Tafel.

Aber auch das wird ein Ende haben, wenn das Projekt Bürgerarbeit ausläuft, wie es die Stadt plant. „Das wäre sehr, sehr traurig!“, sagt Willner. „Da würden wir in große Not geraten, denn wer bringt den Bedürftigen dann ihr Essen? Die Bürgerarbeiter sind bei allen sehr beliebt, aber jetzt drohen einige selber Kunden der Tafel zu werden.“