Ingolstadt
Zusammenlegung abgeschlossen

Technische Fusion der Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt geht wohl problemlos über Bühne

19.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:28 Uhr

Nur mit Einschränkungen konnte am Wochenende Geld an den Automaten der Sparkasse abgehoben werden. - Foto: Eberl

Ingolstadt/Eichstätt (tjs) Mit der technischen Fusion der Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt ist die Zusammenlegung der beiden Geldhäuser am vergangenen Wochenende wohl problemlos abgeschlossen worden. Ab heute können die Kunden in allen 48 Filialen betreut werden.

Im Vorfeld der Zusammenführung der beiden Datenbanken waren die Kunden darauf hingewiesen worden, dass die Bargeldverfügung an den Automaten, der bargeldlose Einkauf oder Online-Banking von Freitag bis Sonntag nur eingeschränkt möglich seien. So waren die Schlangen an den Kassen in einigen Supermärkten beispielsweise bereits am ersten Abend ein wenig länger als sonst, weil die Barbezahlung etwas mehr Zeit in Anspruch nahm. "Das geht schon, bis jetzt hat sich keiner beschwert", sagte eine der Angestellten in einem Warenhaus an der Liegnitzer Straße.

Am Samstagnachmittag teilte Martin Kleindl, Sprecher der Sparkasse, auf Nachfrage unserer Zeitung mit, dass im Zuge der technischen Fusion "alles nach Plan laufe". Nur wenige Details müssten noch erledigt werden, dann sei die Zusammenlegung der Sparkassen abgeschlossen. Ab Sonntagabend um 18 Uhr sollte "wieder alles normal laufen". Gestern war der Sprecher zwar nicht zu erreichen, aber ein Blick in die Automatenräume zeigte, dass wenigstens das Geldabheben offenbar wieder ohne Einschränkungen möglich war.