Ingolstadt
Gemeinsame Sache

Friedrichshofener setzen auf Zusammenarbeit

28.11.2012 | Stand 03.12.2020, 0:46 Uhr

Ingolstadt (DK) Die Friedrichshofener Bürgerinitiative (FBI) will sich für eine Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Vorwaltnerstraße einsetzen und keine weiteren Gräben innerhalb des Ortes aufreißen. Dies hat FBI-Sprecher Georg Niedermeier in der jüngsten Mitgliederversammlung angekündigt.

Niedermeier berichtete über eine Annäherung an die IG Vorwaltnerstraße. Man sei sich einig gewesen, dass man eigentlich die gleichen Ziele verfolge und es keinen Sinn habe, eine Front in Friedrichshofen aufzubauen. Nach Angaben des FBI-Sprechers wurde in der Versammlung der Forderung eines Mitglieds nach einem forscheren Vorgehen, zum Beispiel einer Demonstration, eine Absage erteilt. Die geplante Verbindungsstraße zwischen der Ochsenmühlstraße und dem Klinikum wird in der FBI als Etappensieg gewertet, dennoch will man „mit Nachdruck auf die Durchbindung hinarbeiten“, wie es heißt, also eine Öffnung in Richtung Levelingstraße. Langfristige Ziele seien die „Auslagerung der B13 und ein Nachtfahrverbot für Lkw“.