Franziskas Eltern müssen nicht aussagen

Franziska-Prozess

30.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:29 Uhr

Ingolstadt (dpa) Den Eltern von Franziska bleibt eine Aussage im Prozess erspart. Das teilte das Landgericht Ingolstadt am Montag mit.

Alle Beteiligten in dem Verfahren haben sich bereits an einem früheren Prozesstag" domain="www.donaukurier.de" target="_blank"%> darauf verständigt, auf die Vernehmung von Mutter und Vater des Opfers zu verzichten. Ursprünglich war geplant, die Eltern des ermordeten Mädchens am 15. April zu vernehmen.

Die 12-jährige Franziska aus Möckenlohe bei Nassenfels war am 15. Februar 2014 auf dem Nachhauseweg entführt und bei Neuburg an einem Weiher sexuell missbraucht worden. Anschließend erschlug der Täter das Opfer.

Für den Mord muss sich seit Anfang Februar der 27 Jahre alte Stefan B. vor dem Ingolstädter Schwurgericht verantworten. Er hat die Tat zu Prozessbeginn gestanden. Das Urteil soll Ende Mai verkündet werden.