Ingolstadt
Erster Strukturatlas der Stadt

Zahlenmaterial aus 12 Stadtbezirken und 63 Unterbezirken gibt es jetzt auch in Kartenform

30.09.2016 | Stand 02.12.2020, 19:14 Uhr

Ingolstadt (DK) Die Statistiker bei der Stadt präsentieren die unermesslich vielen Zahlen, die sie erheben, jetzt auch auf farbigen Karten statt bisher nur in Tabellen. Seit 1977 werden in Ingolstadt einmal jährlich Einwohnerzahlen aus dem Melderegister kleinräumig nach Stadtbezirken und Unterbezirken von der städtischen Statistikstelle ausgewertet.

Im Laufe der Zeit kamen noch weitere Daten dazu, so Zahlen der Arbeitsagentur oder etwa zum Wohnungsbau und -bestand.

Die Daten sind eine wichtige Informationsquelle, die als Basis für viele Entscheidungen und Planungen benötigt werden. Bislang wurden diese Daten in einem über 70-seitigen Tabellenwerk, den sogenannten "Kleinräumigen Statistiken" dargestellt und seit einigen Jahren ins Internet gestellt. Der auf Karten der 12 Stadtbezirke und 63 Unterbezirke basierende Strukturatlas bietet nach Angaben der Stadt mehr Transparenz und Zugang zu Informationen für alle. Besonderheiten im Stadtgebiet können rasch erfasst werden. Seit 2016 gibt es das Monitoring in Ingolstadt. Dabei werden Bevölkerungs-, Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialdaten in ihrer zeitlichen Entwicklung dargestellt und dienen der Erkennung von Trends und der Kontrolle der Wirksamkeit von Maßnahmen. Der Strukturatlas Ingolstadt ist nun der Baustein des räumlichen Monitorings unterhalb der Ebene der gesamten Stadt.

Man findet den Strukturatlas direkt unter http:'statistik.ingolstadt.de (auch www.statistik" class="more" rel="nofollow"%>. ingolstadt.de).