Ingolstadt
Ein Hymne auf den Westpark

MGV Hepberg lässt sich zum Kreischorsingen etwas Besonderes einfallen

29.09.2016 | Stand 02.12.2020, 19:14 Uhr

Beim Kreischorsingen mit dabei war die Eichstätter Vokalgesangsgruppe EI-Vox. - Foto: Mayer

Ingolstadt (max) Die Liste war lang und die Aufritte ambitioniert: Die kleinen und großen Ingolstädter Nachtigallen, ton ab aus Wasserzell, der MGV Unsernherrn, die Schanzer Kosaken, der MGV Kösching, der MGV Mailing-Feldkirchen, der MGV Stammham, der MGV Oberhaunstadt, der MGV Hepberg, der MGV Lenting sowie das Vokalensemble EI-Vox gestalteten das diesjährige Kreischorsingen des Sängerkreises Donau-Altmühl mit, das im Rahmen des 20-jährigen Westpark-Jubiläums auf der Plaza des Einkaufszentrums begangen wurde.

Angefangen von den kleinsten Sängern und Sängerinnen der Ingolstädter Nachtigallen, die sich mit russischen Liedern präsentierten, über die Vielzahl an Männerchören war der Auftritt des Vokalensembles EI-Vox ein optischer wie auch akustischer Leckerbissen, der bei "Bring Me Little Water, Sylvie" eine perfekt getimte Body-Percussion-Begleitung auf die große Westpark-Bühne hinlegte.

Bei "Hotline", einem Stück, in dem jeder Zuhörer erfährt, wie schwer es ist, wenn man sich in einer Warteschleife befindet, entlockte das Ensemble manch einem Zuhörer ein Lächeln. Dies war den Verantwortlichen des Westparks dann ins Gesicht gezaubert, als der MGV Hepberg mit einer speziellen Westpark-Hymne aufwartete. Mit zwei Gesamtchören endete das Singen, das von Italo Mele und Kreischorleiter Edgar Mayer moderiert wurde. Zunächst stimmten alle gemischten Chöre das "Syjahamba" an, bevor alle teilnehmenden Männerchöre in einem Finale vier deutsche Volkslieder, angefangen von "Kein schöner Land in dieser Zeit" bis zu "Die Gedanken sind frei", gaben.