Ingolstadt (reh) Das fünfte Jahr bereits bittet der Audi-Betriebsrat zu seinem Weihnachtsmarkt, der immer den sozialen Aspekt hervorhebt. Die Resonanz bei den Besuchern und entsprechend den Ausstellern ist so gut, dass inzwischen Bewerber für Hütten zahlreich abgelehnt werden müssen, berichtet Projektleiter Manuel Rausch.
Er plante den Markt (an der Seite von Gertrud Grünwald vom Betriebsrat) heuer erstmals eigenverantwortlich.
Nachdem sich letztes Jahr Organisationen präsentierten, die international tätig sind, liegt der Fokus heuer ganz auf den regionalen Institutionen: 28, von der Alzheimer-Gesellschaft bis zur Straßenambulanz St. Franziskus, sind in Hütten vertreten. Die Nachfrage ist so groß, dass sogar eine (alte) Hütte geliehen werden musste. Mehr Platz auf der Piazza steht nicht zur Verfügung. Die Auslieferung der Autos daneben soll ja ungehindert weiterlaufen.
„Die verkaufen hier wie sonst kaum“, erzählt Gertraud Grünwald über die Rückmeldung der Sozialeinrichtungen, die ihre oft handgemachten Waren anbieten. „Die nehmen am Sonntag kaum mehr etwas mit nach Hause.“ Und Glühwein und Essen gibt es natürlich auch. Damit die Eltern in Ruhe schlendern können, steht eine Kinderhütte bereit.
