Ingolstadt (DK) Im Museum für Konkrete Kunst werden ab heute Abend im Erdgeschoss und im Skulpturengarten bis 7. September die Studien Donau-Park und Donau-Rundweg (Donau-Loop) gezeigt, die 2012 und 2013 entstanden und zeigen sollen, wie die Donau stärker in das städtische Leben einbezogen werden kann.
Die Ausstellung zeigt die übergreifenden Ziele des Projekts anhand der unterschiedlichen Möglichkeiten und Gestaltungsvorschläge, die für den Donau-Raum und seine städtische Umgebung angedacht wurden. Die Ausstellung bietet historische Hintergründe zur Donau in Ingolstadt, ein Zeitraffer-Video über ein Jahr, Modelle und Pläne der Planungskonzepte, Möblierungsvorschläge im Skulpturenpark des MKK sowie einen Erlebnisraum, in dem man die ökologisch bedeutsamen und wertvollen Naturwelten und die vorgeschlagenen neuen Orte multimedial erfahren kann.
Die Ausstellung wird am heutigen Freitag, 25. Juli, um 19 Uhr mit einer Einführung durch Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle eröffnet. Es soll auch gezeigt werden, wie der Donauraum aufgewertet und mit den umliegenden Stadtvierteln vernetzt sowie mit gleichzeitigen Renaturierungsmaßnahmen ökologisch aufgewertet werden kann.
Der Donau-Rundweg soll den Bürgern der Stadt Ingolstadt ermöglichen, ihren Fluss zu erleben. Dabei wird die Donau stärker in das Stadtleben eingebunden und der Erholungswert für die Bürger gestärkt. Etwa zwölf Kilometer lang durchquert der Donau-Rundweg die verschiedenartigen Flusslandschaften.
