Ingolstadt
Blühflächen am Acker

16.07.2017 | Stand 02.12.2020, 17:47 Uhr

Ingolstadt (DK) In den vergangenen Jahren können immer öfter Blüh- und Bracheflächen auf Ackerstandorten sowie Grünstreifen neben Gewässern entdeckt werden. Nicht nur die blühenden Flächen bieten Wildtieren Äsungs- und Rückzugsflächen oder sind für Honig- und Wildbienen sowie andere Insekten eine wertvolle Nahrungsquelle.

Auch die unscheinbareren Gewässerrandstreifen und Bracheflächen haben wichtige ökologische Funktionen in unserer Kultur-, Agrar- und Siedlungslandschaft.

Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt und Pfaffenhofen, der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Ingolstadt-Eichstätt (vlf), das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt und der Bayerische Bauernverband bieten allen interessierten Naturfreunden, Jägern, Imkern und Landwirten eine Besichtigung von Blüh-/Bracheflächen und Gewässerrandstreifen im Raum Eichstätt an. Dominik Fehringer, Wildlebensraumberater am Fachzentrum für Agrarökologie in Pfaffenhofen, Heinz Zacherl, Pflanzenbauberater am Landwirtschaftsamt, sowie Stephan Daum, Abteilungsleiter am Wasserwirtschaftsamt, werden die Führung fachlich begleiten, deren Bedeutung erläutern und für die Diskussion zur Verfügung stehen.

Die etwa zweistündige Feldbesichtigung findet am Dienstag, 25. Juli, statt. Beginn ist um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist der ausgeschilderte Parkplatz an der Staatsstraße 2230 auf halber Strecke von Pfünz nach Walting.