Gaimersheim (DK) An allen drei Tagen herrschte beim Gaimersheimer Weihnachtsmarkt rund um den Andreas-Staudacher-Platz Andrang. Mehrere tausend Besucher waren bei gutem Wetter gekommen – und sie zeigten sich begeistert.
Die siebte Auflage des Weihnachtsmarkts ging vor dem Marktmuseum über die Bühne. Vor allem am Abend kamen zahlreiche Besucher. Sie bewunderten den mit Lichtern und einem großen Christbaum geschmückten Platz. Auf großes Interesse stieß das Angebot in der Budenstadt; Schmuck, Floristik und kunsthandwerkliche Erzeugnisse lockten.
Vor allem an den Ständen, an denen es Essen und Trinken gab, bildeten sich Schlangen. Gedränge herrschte auch an der offenen Feuerstelle, bei der Stockbrot gebacken werden konnte. Stets von Kindern umringt und bestaunt war der Stall mit den Schafen und kleinen Lämmern neben dem großen Christbaum – und auch das Kinderkarussell war immer in Betrieb.
Ansprechend war das Programm der drei Tage. Bürgermeisterin Andrea Mickel und der Vorsitzende des Gremiums der Gaimersheimer Vereine, Günther Bernhardt, eröffneten zusammen mit dem Nikolaus den Weihnachtsmarkt. Am Rahmenprogramm beteiligten sich wieder die Gaimersheimer Kindergärten. Mit Hingabe spielten alle Kindergartenkinder auf der Bühne mit. Zudem traten die Jugendblaskapelle Gaimersheim und der Doremi-Kinderchor Ingolstadt auf.
An einem Tag konnten alle Besucher an einem öffentlichen Singen teilnehmen – und im Nu waren die vorbereiteten 150 Texthefte und Kerzen verteilt. Den Besuchern machte es großen Spaß, gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Aufgrund des Erfolgs will Gremiumsvorsitzender Günther Bernhardt diesen Programmpunkt im nächsten Jahr wiederholen.
Zum Schluss des Weihnachtsmarktes sang der Männergesangverein Weihnachtslieder bevor die Böhmfelder Bergbläser zu hören waren.
