Opernplatz in Duisburg

30.01.2015 | Stand 02.12.2020, 21:42 Uhr

Die Stadt Duisburg baute im Jahr 2007 ihren Opernplatz um – mithilfe von Geld aus dem Konjunkturpaket. Heute ist der Opernplatz die gute Stube Duisburgs. Früher gab es drei Spuren in jede Fahrtrichtung, Ampeln und hohe Gewächse – inzwischen ist genug Raum für Kunstwerke, Sitzgelegenheiten und Grünstreifen.

Die Autos fahren in Schrittgeschwindigkeit über zwei kaum abgetrennte Fahrstreifen, die von Fußgängern und Radfahrern ohne Probleme gequert werden. „Alles aufgeräumt“, sagt Duisburgs Städteplaner Ekkehard John. Eigentlich sei der Platz gar nicht als Shared Space angelegt gewesen. „Aber der Stadtbaurat hatte den Mut dazu“, erklärte John. „Und wir hatten in der eigenen Stadt plötzlich ein Beispiel, dass das funktioniert.“ Bisher folgten fünf weitere Plätze.