Ingolstadt
Dauerbaustelle Gießereigelände

Erweiterung der Technischen Hochschule, Ringschluss des Glacis und Museum für Kunst und Design

27.02.2018 | Stand 02.12.2020, 16:46 Uhr
Die Rossmühle vom Schlossturm aus. An dem seit Jahren leer stehenden Gebäude zwischen Schloss und Gießereigelände haben die Hochschule, die Stadt und das Armeemuseum Interesse. −Foto: Hauser

Ingolstadt (DK) Die Pläne zur Erweiterung der Technischen Hochschule Ingolstadt haben OB Christian Lösel und THI-Präsident Walter Schober am Dienstag vor der Presse erläutert. Bis 2030 soll die Hochschule von derzeit 5500 auf 8000 Studierende wachsen.

Parallel dazu benötigt die THI neue Räume. Bis etwa 2020 soll der Anbau hinter dem Kavalier Dallwigk zur Verfügung stehen. Danach werden auf dem THI-Gelände zwei neue Gebäude gebaut. An der Rossmühle haben sowohl die Hochschule als auch die Stadt und das Armeemuseum Interesse.

Die Schlosslände bleibt, wie sie ist, die Rossmühlstraße wird bis 2020 als Shared Space ausgebaut: Gleichberechtigung für alle Verkehrsteilnehmer. Während der Bauarbeiten dort wird der Busverkehr über Frühlingstraße, Jahnstraße und zur Hälfte über die Nord-Süd-Achse geführt.

Hinter dem Neubau des Dallwigk soll das Glacis zur Schlosslände hin verlängert werden. Ähnlich wie am Künettegraben oder am Hetschenweiher sollen dort auch Festungsbauten sichtbar werden und Rastplätze entstehen.