Baar-Ebenhausen (shm) „Ihr könnt sehr stolz sein auf die gute Jugendarbeit, die es bei der Fischergilde Baar gibt“, erklärte Kassenrevisor Günter Aschenbrenner, als er die ordnungsgemäße Kassenführung von Josef Blumhofer bescheinigte. Denn der Fischergilde sei es über die vergangenen Jahrzehnte hinweg gelungen, immer wieder motivierte und engagierte Jugendliche zu finden, die das Fischen lernen und sich auf die Fischerprüfung vorbereiten wollten.
Gefunden habe man aber auch immer wieder aktive Fischer, die sich um die Ausbildung und Schulung ihrer Kameraden gekümmert hätten, freute sich auch Vorsitzender Norman Roßgoderer. Immerhin 181 Mitglieder hat die Fischergilde, ein Drittel von ihnen war zur Jahresversammlung ins Sportheim gekommen.
Zu berichten gab es einiges: Teilnahme an Ramadama, Faschingszug, Ferienpass und den Ortsvereinsaktivitäten sind nur einige der Punkte, die man hier aufzählen konnte. Denn der Schwerpunkt der Aufgaben der Fischergilde lag natürlich im eigenen Vereinsgeschehen: Gewässerpflege der beiden Baarer Weiher sowie des Paarabschnittes, in dem man das Fischrecht inne hat, sowie die Vorbereitungen des Fischerfestes (am Vatertag) und das zur Tradition gewordene Steckerlfisch-Grillen am Karfreitag gehören für die Baarer Fischer zum Vereinsleben.
Viel Wert lege man auf theoretische Schulungen und die Ausbildung der Jungfischer. Dementsprechend freue es eine Vorstandschaft natürlich, wenn man ehemalige Jungfischer nach 25 Jahren immer noch im Verein sehen würde. Für 25 Jahre im Verein auszeichnen konnte die Fischergilde Baar Werner Resch, Marcus Pichler und Eduard Strohmeier. Die Auszeichnung für zehn Jahre erhielt Jürgen Frauenknecht.
