Inglstadt (dk) Dass GVZ für "Güterverkehrszentrum" steht, das wissen die meisten noch, aber was genau auf der Fläche von 117 Fußballfeldern mitten in Ingolstadt passiert, ist eher unbekannt. Deshalb hat die IFG Ingolstadt den 20. Geburtstag des GVZ am Samstag, 4. Juli, als Anlass genommen, der Bevölkerung einen Einblick in insgesamt sieben der 16 Hallen zu ermöglichen.
"Das GVZ ist für viele so eine Art Blackbox in Ingolstadt. Mit dem Tag der offenen Tür wollen wir diese Blackbox öffnen", erklärt Norbert Forster, der Vorsitzende der IFG Ingolstadt.
Zusammen mit der Stadt Ingolstadt hat die IFG am 13. Februar 1995 den Grundstein für Ingolstadt als einen modernen Fertigungs- und Logistikstandort gelegt. "Mittlerweile arbeiten 5.500 Menschen in 16 Hallen auf einer Fläche von insgesamt 118 Hektar", sagt Forster. "Und wir haben rund 480 Millionen Euro investiert." Zu den wichtigsten Partnern gehört Audi.
Heute ist das GVZ in Ingolstadt laut Forster eine der modernsten Logistikeinrichtungen Europas. Von 10 bis 16 Uhr können sich die Besucher beim Tag der offenen Tür selbst davon überzeugen. In sieben Hallen werden Firmen ihre Arbeit an Infoständen, bei Führungen und bei Vorträgen präsentieren. Zudem wird der langjährige IFG-Projektleiter Hans Berger auf Busrundfahrten über das GVZ-Gelände einiges über die Entwicklung des Verkehrszentrums erzählen und Fragen zu einzelnen Hallen beantworten.
Der zentrale Ausgangspunkt für den Tag der offenen Tür ist die Halle J. Dort befindet sich auch ein Infostand an den sich die Besucher bei Fragen wenden können. Kostenlose Parkplätze gibt es direkt in dem Parkhaus bei dem Gebäude in der Pascalstraße. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Programmpunkten des Tags der offenen Tür gibt es unter www.ingolstadt.de/ifg.
