Anfahrt:
Vielfalt auf 35 000 Quadratmetern

An diesem Samstag beginnt die 24. miba in Ingolstadt Was, wann, wo: Das Wichtigste von A bis Z

15.03.2013 | Stand 03.12.2020, 0:23 Uhr

Spektakulärer Hingucker ist die fünf Meter hohe Skulptur am Stand der Partnerstadt Carrara. Die 600 Kilogramm schwere Gips-Kopie des berühmten David von Michelangelo wurde unter großem logistischen Aufwand aus Italien nach Ingolstadt transportiert. - Foto: Rössle

Ingolstadt (dk) Das ABC zur Miba 2013:

Anfahrt: Sinnvoll ist es, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Das miba Ticket, auch erhältlich an den INVG-Verkaufsstellen, gilt als Fahrschein. An den Wochenenden gibt es zusätzliche Parkplätze bei Audi. Von Tor 10 und von der TE fährt im 15-Minuten-Takt ein Shuttle-Bus.

 

Bauen und Wohnen: Alles, was das Herz von Heimwerkern und Bauherren begehrt: vom Dachziegel bis zum Kaminofen, vom Gartenzaun bis zu Haushaltsgeräten.

 

Carrara ist eine der Partnerstädte, aber sicherlich die mit dem spektakulärsten Mitbringsel: einer fünf Meter hohen David-Statue, dem Original von Michelangelo nachempfunden.

 

DONAUKURIER: Mit einem eigenen Stand sind wir in Halle 13 vertreten.

 

Eintritt: Erwachsene zahlen 7,50 Euro, im Vorverkauf und ermäßigt 5,50 Euro, Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren 3,50 Euro. Geöffnet ist die miba auf dem Volksfestplatz täglich von 10 bis 18 Uhr.

 

Familie: Am Mittwoch ist Familientag, Eltern und Kinder bis 16 Jahren zahlen vier Euro. Neu ist ein Pärchentag am Dienstag. Zwei Besucher zahlen 5,50 Euro. Am Montag zahlen Besucher ab 60 vier Euro.

 

Gastronomie: Heimische Brauereien und Winzer servieren in den Hallen und im Festzelt ihre Produkte, es gibt regionale Spezialitäten, allerlei kulinarische Leckerbissen und Verkostungen. Gut gestärkt ist man dann für den Ausstellungsrundgang.

 

Handwerk: In Halle 12 informieren die Kreishandwerkerschaft, die Innungen und Betriebe auch über Ausbildungsmöglichkeiten.

 

Internationales Flair: In Halle 4 präsentieren sich die neun Partnerstädte Ingolstadts. Da duftet es nach Parfüm aus Grasse, werden kulinarische Spezialitäten und länderspezifische Produkte angeboten. In Halle 13 gibt es außerdem Kochvorführungen. Und wer Lust hat, kann auch eine Partie Boule spielen. Die Teams der Partnerstädte treten außerdem um den miba-Cup an.

 

Junge Besucher: Für Kinder und Jugendliche ist jede Menge an vielen Ständen geboten. Neben Spiel und Spaß auch Lehrreiches. Rund um Wild und Wald geht es in Halle 14, in Halle 2a gibt es eine Tieroase, und der Bienenverein hat fleißige Bienen dabei. In Halle 12 sind beim Physik-Parcours experimentierfreudige Entdecker gefragt. Am Samstag, 23. März, treten in Halle 13 um 10 Uhr Tom Palme und Rodscha aus Kambodscha auf.

 

Kunst und Kultur werden in Halle 4 groß geschrieben. Die Museen der Stadt präsentieren Exponate aus ihrer Schatzkiste oder informieren über den Stand von (Bau-)Planungen. Kunst und Design gibt es aber auch an anderen Ständen in den Hallen.

 

Langeweile: Ein Fremdwort auf der miba.

 

Mobilität: Alles, was bewegt: vom Segway über Zweiräder bis zum Cabrio. Unter anderem in Halle 11 und 13.

 

Neu: Erstmals gibt es eine „Halle der Sozialkompetenz“ (15), in der sich Vereine präsentieren. Von der Sternwarte Ingolstadt bis zum Stock-Car, von der Narwalla bis zu Hilfsvereinen. Die miba-Veranstalter loben außerdem als Premiere den mit 5000 Euro dotierten „Sozialpreis“ aus.

 

Organisator: Heinrich Sandner ist seit 1979 „Mister miba“. Der Münchner, der seit 1999 in Ingolstadt lebt, freut sich auf die persönlichen Gespräche, die, wie er sagt, in der digitalen und hoch technisierten Welt oft zu kurz kommen.

 

Polizei: Besuchermagnet ist der Hubschrauber mit Flugsimulator. Die Polizei ist in Halle 2 vertreten. Im Einsatz sind die Polizeidiensthunde, aber auch die Rettungshundestaffel der Johanniter.

 

Querbeet: Auch für Gartenfreunde gibt es Tipps.

 

Region: 36 Prozent der Aussteller kommen aus Ingolstadt und Umgebung. 39 Prozent reisen aus dem übrigen Bayern an, 19 Prozent aus anderen Bundesländern und sechs Prozent aus dem Ausland.

 

Stadt: Der Bürgerkonzern präsentiert sich in Halle 4: vom Gesundheitsamt bis zur Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft, von den Kommunalbetrieben bis zum Umweltamt. Auch das Klinikum ist mit einem Stand vertreten.

 

Theater: Am Stand des Stadttheaters in Halle 13 gibt es eine Fotoecke und „Theater zum Anfassen“. Am Montag um 15.30 Uhr treten das Ensemble und die Band von „Dylan. The Times They Are A-Changin‘“ auf. Am 22. März beginnt um 14.30 Uhr ein „Walking Act“.

 

Umwelt: Ein Schwerpunktthema sind Energie und Umwelt. Firmen und Handwerksbetriebe stellen ihre Produkte und Technologien vor.

 

Veranstaltungen: Infos täglich im DONAUKURIER oder unter www.miba-online.de.

 

Wassersport: Eine Sonderschau informiert über das nasse Vergnügen. Außerdem gibt es Tipps zu Freizeitmöglichkeiten und Urlaub.

 

XL-Format: 15 Hallen auf einer Fläche von etwa 20 000 Quadratmetern. Mit dem Freigelände eine Ausstellungsfläche von 35 000 Quadratmetern.

 

Ying und Yang: Alles rund um Entspannung, Gesundheit und Wellness gibt es in Halle 5.

 

Zeit: Die braucht man, um die miba zu erleben.

 

Buchstabiert von Katrin Fehr