Tiefenbach
Unwetter bringt die meiste Arbeit mit sich

Feuerwehr Tiefenbach-Oberrödel blickt in Jahresversammlung zurück Bernd Pohlers geehrt

14.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:39 Uhr

Zu 25 Jahren im Feuerwehrdienst gratulieren Helmuth Meier, Georg Küttinger, Kreisbrandmeister Erwin Schneider und Günther Betz (von links) dem engagierten Bernd Pohlers (Mitte). - Foto: Rupp

Tiefenbach/Oberrödel (HK) Einen Brand hat die Freiwillige Feuerwehr Tiefenbach-Oberrödel im vergangenen Jahr nicht bekämpfen müssen. Wohl aber war sie gefordert: Denn die Unwetter, die im vergangenen Frühjahr die Region mehrmals heimgesucht haben, machten auch vor Tiefenbach nicht Halt, woran der Kommandant Günther Betz in seinem Rückblick erinnerte.

Nach schweren Regenfällen kam eine große Schlammflut aus den Äckern, die sich durch ganz Tiefenbach quälte und Schaden anrichtete.

Betz stellte den guten Zusammenhalt der Kameraden aus den beiden Orten heraus. Ohne diese wäre die Sicherheit auf dem Lande nicht gewährleistet, sagte er. Damit die gemeindeübergreifende Feuerwehr im Ernstfall auch helfen kann, wird fleißig geübt. In seiner Rückschau streifte der Kommandant unter anderem den Umgang mit der neuen Funktechnik, die auch bei den kleineren Ortswehren Einzug gehalten hat. Hierfür waren Übungen nötig. Zudem habe man bei der Familie Heinloth eine Übung abgehalten und an der Brandschutzwoche teilgenommen.

Auch der Vorsitzende der Feuerwehr, Helmuth Meier, gab einen kurzen Bericht über die verschiedenen Aktivitäten der Feuerwehr im abgelaufenen Vereinsjahr. Zudem ehrte er mit dem Thalmässinger Bürgermeister Georg Küttinger ein verdientes Mitglied der Wehr: Bernd Pohlers hat sich bereits 25 Jahre in den Dienst der Feuerwehr gestellt. Ein Vierteljahrhundert - Küttinger bezeichnete einen solch langen Zeitraum als "nicht selbstverständlich", solches Engagement für den Nächsten sei wichtig für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Der Bürgermeister überreichte Pohlers die entsprechende Urkunde.

Der Kassenwart Jens Barth gab nach seinem Bericht bekannt, dass die Wehr den Verein Herzpflaster aus Roth mit 150 Euro bedacht habe.