Thalmässing
Blumen für die ersten Kunden

Raiffeisenbank öffnet nach Umbau die Geschäftsstelle Thalmässing wieder

20.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:06 Uhr

Mit einem Blumenstrauß empfangen die Raiffeisen-Mitarbeiterinnen Theresa Schmidt, Julia Winter und Sandra Harrer (von links) gestern früh die ersten Kundinnen: Christa Kummerer, Ulrike Schmehling und Barbara Muhr (von links) - Foto: Karch

Thalmässing (HK) Gestern früh haben die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Greding-Thalmässing die ersten Kundinnen im komplett sanierten Geschäftsstellengebäude in Thalmässing mit einem Blumenstrauß begrüßt. Rund 900 000 Euro hat die Genossenschaft für die Generalsanierung ausgegeben.

Nur die Fassade der Geschäftsstelle Thalmässing erinnert jetzt noch an das Gebäude, das vor 30 Jahren eingeweiht worden ist. „Und die wird im kommenden Jahr noch saniert“, verspricht Vorstandsvorsitzender Willi Hussendörfer. Er und Geschäftsstellenleiter Eckhard Ehrngruber sind jetzt erst einmal glücklich über die gelungene Innensanierung. Fast ein halbes Jahr lang haben die Handwerker das Gebäude völlig auf den Kopf gestellt, haben die komplette Elektroinstallation, die Heizung, die sanitären Anlagen, die Beleuchtung und die Innenausstattung völlig erneuert. „Nach 30 Jahren war das Haus einfach abgewohnt“, begründet Willi Hussendörfer die Entscheidung für diese umfangreiche Investition. „Auch die Arbeitsabläufe haben sich in den vergangenen Jahrzehnten geändert.“

Eines soll sich aber nicht ändern, wie Eckhard Ehrngruber herausstellt: „Auch wenn wir jetzt einen großzügigen SB-Bereich haben, gibt es drei Service-Arbeitsplätze, die den Kunden sofort ins Auge fallen.“ Die Mitarbeiter hätten die Besucher der Bank stets im Blick und könnten immer helfend eingreifen.

Zwei Kontoauszugdrucker und zwei Geldausgabeautomaten stellen sicher, dass der Kunde sich rund um die Uhr über Kontobewegungen informieren oder auch Geld abheben kann. Bei einem der Geldautomaten kann man auch Geld einzahlen. „Die Automaten können nicht manipuliert werden und sind völlig sicher“, sagt Ehrngruber. Der Nachttresor, in den die Kunden außerhalb der Geschäftszeiten der Bank ihr Geld eingeworfen haben, wird im Zuge der Fassadensanierung entfernt. „Die Mitarbeiter nehmen aber auch weiter Geld an und zählen Kleingeld mit dem Münzautomaten“, versichert Ehrngruber. „Der Service wird nicht gekappt. Darauf legen wir großen Wert.“

Zusätzlich zu den drei Servicearbeitsplätzen gibt es im Erdgeschoss noch Zimmer, in denen Kunden diskret beraten werden. Dank neuer Technik können sie künftig an einem großen Bildschirm an der Wand die Kalkulationen und Rechenmodelle ihrer Berater mitverfolgen. Im ersten Stock sind Rechnungswesen und Controlling untergebracht. „Diese Mitarbeiter hatten am meisten unter dem Lärm und Staub der Baustelle zu leiden“, erklärt Willi Hussendörfer. Während die Kundenberater seit Mai im benachbarten Landgasthof gearbeitet hatten, blieben sie während des Umbaus im Haus. Der SB-Bereich war in einen Container ausgelagert.

Mit dem Umzug in das neue Gebäude, der am Freitagnachmittag und Samstagvormittag über die Bühne ging, haben die Mitarbeiter nun ein attraktives Arbeitsumfeld. Dazu gehört auch die Klimatisierung aller Räume – ein Plus für Mitarbeiter und Kunden.

Davon können sich alle Interessierten bei einem Tag der offenen Tür überzeugen. Zu dem wird eingeladen, sobald die Restarbeiten im Keller und Dachgeschoss fertig sind.