Roth
Geld für medizinische Geräte und Fortbildung

Anton Nagel vom Förderkreis der Kreisklinik informiert angehende Krankenpfleger über das Engagement des Vereins

29.08.2014 | Stand 02.12.2020, 22:18 Uhr

Anton Nagel, der Vorsitzende des Klinik-Förderkreises, erklärt den angehenden Krankenpflegern die Aufgaben seines Vereins - Foto: Siegert

Roth (HK) Informieren und miteinander reden – mit diesem Anliegen besuchte der Vorstand des Förderkreises der Kreisklinik Roth auf Einladung der Schulleiterin Lore Nolte die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger in der Berufsfachschule am Weinberg.

In einem kurzweiligen Vortrag informierte der Förderkreisvorsitzende Anton Nagel die Auszubildenden über die Ziele und vielfältigen Aktivitäten des Förderkreises. „Wir sind eine starke Gemeinschaft, die hinter der Kreisklinik und ihren Mitarbeitern steht“, betonte Anton Nagel gegenüber den Auszubildenden. Mit dem Ziel, die Kreisklinik Roth auf vielfältige Weise zu unterstützen,  wurde der inzwischen auf rund 1000 Mitgliedern angewachsene Verein bereits 1996 gegründet.

So habe der Förderkreis besonders bei technischen Anschaffungen, bei Fort- und Weiterbildung des Personals und bei Gesundheitsaktionen für die Öffentlichkeit, die Kreisklinik mit Aktionen und Anschaffungen im Wert von über 485 000 Euro unterstützt. Anton Nagel nannte hier viele Beispiele für die Unterstützung der Palliativstation, der Anschaffung medizinischer Geräte und die Fort- und Weiterbildung des Pflegepersonals.

Obwohl das Arbeitsfeld des Förderkreises bisher nicht allen bekannt war, wurde im Gespräch schnell deutlich, dass alle Schülerinnen und Schüler den Förderkreis als wichtige, unterstützende Institution der Kreisklinik bewerteten. Für die Vorstandsmitglieder stand unter anderem die Frage im Vordergrund, was man tun könne, um den Förderkreis im Landkreis noch besser in die Öffentlichkeit zu bringen. Die wertvollen Anregungen der Krankenpflegeschüler wurden von den Vertretern des Vereins dankbar aufgenommen.

Und so nahmen nach der etwas anderen Schulstunde, die allen Beteiligten sichtlich Spaß machte, die jungen Menschen die Gewissheit mit nach Hause, dass auch hinter ihnen eine starke Gemeinschaft steht. Und die Förderkreisvorstände resümierten einhellig: Gut, dass es unsere Jungen gibt.

Wer sich näher über den Förderkreis der Kreisklinik Roth und dessen Aktivitäten informieren möchte, bekommt Informationen auf der Homepage www.foerderkreis-kreisklinik-roth.de.