Röckenhofen
Krieger setzen auf jüngere Führung

Thomas Weiß folgt Johann Barth als Vorsitzender des KKV Röckenhofen-Herrnsberg nach

19.02.2018 | Stand 02.12.2020, 16:48 Uhr

Der Vorstand des Krieger- und Kameradschaftsvereins Röckenhofen-Herrnsberg: Stefan Geyer, Johannes Nagel, Anton Gehr, Michael Hackner, Thomas Weiss, Theo Gehr, Franz Eckert, Johann Barth, Lorenz Herrler und Theo Harrer (von links). - Foto: Beringer

Röckenhofen (HK) Mit einer neuen und jüngeren Führung geht der Krieger- und Kameradschaftsverein (KKV) Röckenhofen-Herrnsberg die Zukunft an. Im Mittelpunkt der Generalversammlung am Samstag in Röckenhofen stand die Wahl der Vorstandsmitglieder.

An deren Spitze rangiert nun Thomas Weiß.

Weiß tritt die Nachfolge von Johann Barth als Vorsitzender des KKV an; Barth hatte den Posten insgesamt zwölf Jahre ausgefüllt. Auch jetzt kümmert er sich noch um die Belange des Vereins, als stellvertretender Vorsitzender steht er seinem Nachfolger weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Ebenfalls einen Schritt zurück trat der langjährige stellvertretende Vorsitzende Theo Harrer, er übernimmt nun die Funktion des Reservistenbetreuers.

Noch länger als die beiden Führungskräfte hat Lorenz Herrler aus Herrnsberg die Kasse verwaltet: Ganze 29 Jahre sorgte er für geordnete Finanzen des Vereins. Diese Aufgabe übernimmt jetzt Johannes Nagel aus Röckenhofen. Als Schriftführer wurde Anton Gehr bestätigt. In weitere Funktionen wurden Franz Eckert, Michael Hackner (Beisitzer) und Stefan Geyer (Jugendbetreuer) gewählt.

In seinem Bericht über das vergangene Vereinsjahr blickte Barth auf einige Feierlichkeiten zurück. Vor allem freute er sich darüber, dass es im vergangen Jahr keinen Todesfall zu beklagen gab. Die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge erbrachte in den beiden Orten 830 Euro, wie Barth bekanntgab.

Wie wichtig die Arbeit der Krieger- und Kameradschaftsvereine für das Gedenken an die Vermissten und Gefallenen sowie der Eintritt für den Frieden seien, stellte der neue Vorsitzende Thomas Weiß anschließend in einer kurzen Ansprache heraus. Die politische Lage in der Welt sei schon lange nicht mehr so instabil gewesen wie in der Gegenwart.