Pyras (HK) Das abgelaufene Jahr ist mit 195 000 Hektolitern Ausstoß erneut ein Rekordjahr für die Pyraser Landbrauerei. gewesen. Auf dem Erfolg ruht sich die letzte verbliebene Brauerei im Landkreissüden aber nicht aus: Über 2,5 Millionen Euro wurden im abgelaufenen Jahr in die Technik investiert.
Der Informationsabend, bei dem die Pyraser Mitarbeiter auf das abgelaufene Jahr zurückblicken, ist auch gleichzeitig die Weihnachtsfeier der 85-köpfigen Belegschaft. Brauereichefin Marlies Bernreuther und ihr Führungsteam nutzten die Gelegenheit für einen informativen Rückblick auf das vergangene Jahr.
Neben dem Dauerbrenner, der Pyraser Waldquelle, machte Marlies Bernreuther die neu am Markt eingeführte Flasche mit einem Volumen von 0,33 Liter und für vier verschiedene Sorten für das Wachstum verantwortlich, auf das die Brauerei mit der Investition von mehr als 2,5 Millionen Euro reagierte. "Eine neue Flaschenwaschmaschine, ein Tunnelpasteur und ein neuer Bottle-Inspektor sichern unsere hohe Produktqualität", erläuterte der Braumeister Helmut Sauerhammer. Schöner Nebeneffekt sei, "dass wir durch die neuen Technologien weiter an der wertvollen Ressource Wasser sparen". In den nächsten beiden Jahren würden noch einmal rund drei Millionen Euro in ein neues Sudhaus, einen Flaschenfüller und den Drucktankkeller investiert, kündigte Marlies Bernreuther an.
Dass die Brauerei im heißen Sommer auch zu Spitzenzeiten immer lieferfähig bleiben konnte, sei "eine beeindruckende Leistung" der Mitarbeiter, lobte die Chefin. Als Belohnung gab es eine entsprechende Bonuszahlung für die Mitarbeiter.
Zudem wurden einige Mitarbeiter für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt: Claus Götz arbeitet bereits seit 40 Jahren für die Pyraser Brauerei, Melanie Siegl bringt es auf 20 Jahre. Ebenfalls geehrt wurden Melanie Richter sowie Mathias Wagner und Harald Schuster.
