Ob
Auf zum Pokémon-Gehege im Tiergarten

22.07.2016 | Stand 02.12.2020, 19:31 Uhr

Ob auf der Straße, im Park, in den Geschäften, unter der Brücke, auf der Brücke, neben der Brücke, vor mir, über mir, hinter mir.

Sie sind unter uns, überall. "Pokémon Go" ist der Hype des Sommers 2016. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und wer nun etwas auf sich hält, der macht mit. Da wollen auch öffentliche Einrichtungen nicht nachstehen. Wer sich also mit seinem Smartphone an neuen Orten auf die Jagd nach den virtuellen Tierchen begeben will, der wird nun auch im Tiergarten der Stadt Nürnberg reichlich fündig. Dort gibt es auch mehrere Arenen. Die Spielerinnen und Spieler können also ihre Monster überall finden.

Doch trotz aller Begeisterung für das Spiel bittet der Tiergarten alle Pokémon-Trainer, die Beobachtung der lebenden Tiere nicht zu vergessen. Die kann man nämlich nicht fangen und die lassen sich auch nicht von den Bällen beeindrucken. Unter Umständen können die sogar in echt gefährlich werden. Dringend warnt der Tiergarten deshalb vor dem Verlassen der Wege oder gar vor dem Betreten der Gehege: "Hier kann die Jagd nach einem virtuellen Pokémon schnell zu einem Unfall führen", lautet die Ansage. ‹ŒHK