Nürnberg
Zauber der Fotografie

30.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:03 Uhr

Nürnberg (HK) Alte fotografische Verfahren stellt Professor Christoph Schaden bei einem Rundgang durch die Sonderausstellung „Ein Gramm Licht“ am Samstag, 1. November, um 14 Uhr im Museum Industriekultur in Nürnberg vor. Schaden ist Professor für den Bereich Bildwissenschaft an der der Technischen Hochschule Nürnberg.

Der Zauber der Fotografie hat sich auch im digitalen Zeitalter nicht verflüchtigt. Verstärkt wenden sich freie Fotografinnen und Fotografen wieder analogen Bildverfahren zu, die im 19. Jahrhundert einst die Zeitgenossen faszinierten. Schaden nimmt Bezug auf frühe Verfahren wie Heliographie, Ferrotypie, fotogenische Zeichnung oder Daguerreotypie und schlägt damit den Bogen zum fotokünstlerischen Ausdruck der Gegenwart. Die Führung ist Teil des Programms zur aktuellen Sonderausstellung „Ein Gramm Licht. Alte Verfahren in jungen fotografischen Bildern“, die das Museum Industriekultur noch bis 30. November zeigt.