Lampersdorf
Günter Sturm zum Jagdvorsteher gewählt

Lampersdorfer Jagdgenossenschaft lehnt alle Gebote von Revierpächter Fritz Stähle ab

19.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:56 Uhr

Die neue Führungsmannschaft der Jagdgenossenschaft Lampersdorf um Jagdvorsteher Günter Sturm (4.v.r.). - Foto: Sturm

Lampersdorf (jsm) Genau im Ort seiner Kindheit, in Lampersdorf, hat Allersbergs Bürgermeister Daniel Horndasch die erste Jagdversammlung seiner Amtszeit absolviert. Im Mittelpunkt stand dabei die Neuwahl des Jagdvorstehers, die die Untere Jagdbehörde am Rother Landratsamt nach dem Rücktritt des bisherigen Jagdvorstehers Norbert Leicht im April 2017 vorgeschlagen hatte.

Zum neuen Vorsteher der Jagdgenossenschaft Lampersdorf mit einer sechsjährigen Amtszeit wurde Günter Sturm gewählt. Stellvertreter bleibt Otto Schneider, der nach Norbert Leichts Rücktritt übergangsweise die Jagdgenossenschaft geleitet hatte.

Als Kassier bestätigt wurde Michael Haußner. Das Amt des Schriftführers übernimmt Markus Schneider von Fritz Stähle. Zu Beisitzern gewählt wurden Helmut Brandl und Richard Großhauser und die Kasse prüfen Ewald Harrer und Roland Endres.

Ein zentraler Punkt im Jahresbericht von Otto Schneider war das Auslaufen des Pachtvertrages von Revierinhaber Fritz Stähle. Er hatte kein Gebot für eine Verlängerung des Pachtvertrages um weitere neun Jahre abgegeben, nachdem seine Vorschläge allesamt abgelehnt worden waren. Daraufhin habe sich das Gremium dazu entschlossen, die Jagd neu auszuschreiben, was auch erfolgt sei. Bei der Jahresversammlung am 23. März soll dann in geheimer Wahl über den neuen Pächter abgestimmt werden.