Hilpoltstein
Revival im Hofmeierhaus

Kälte und Schneeregen treibt die Maskierten von Marktplatz in die Lokale - Mehr Kontrollen

05.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:14 Uhr

Foto: Tobias Tschapka

Hilpoltstein (HK) Das Schnaps-verbot der Stadt für den Unsinnigen Donnerstag, kurz UDO, dämmte die zuletzt ungezügelte Gaudi auf dem Hilpoltsteiner Marktplatz dieses Mal ein. Security und Polizei kam allerdings auch das Wetter zu Hilfe.

Denn bei eisigem Schmuddelwetter feierten die Faschingsfans lieber drinnen. Dafür stand wieder das Hofmeierhaus offen.

 

Im Vergleich zu den Vorjahren war vor den Lokalen und auf dem Marktplatz mehr Security-Personal als sonst zu sehen. Auch die Polizei zeigte Präsenz und kontrollierte gelegentlich die Rucksäcke von jugendlichen Faschingsfreunden auf hochprozentige Getränke. Doch trotz Schmuddelwetter trieben sich am Unsinnigen Donnerstag in der Hilpoltsteiner Ortsmitte wieder unzählige maskierte und feierlustige Gestalten herum. Zwar war auf dem Marktplatz witterungsbedingt weniger los als in den Jahren zuvor, aber die große Anzahl von Faschingsfreunden, die ihre zum Teil aufwendig gestalteten Kostüme freiwillig dem Regen aussetzten, überraschte trotzdem.

Kein Wunder, dass es in den angrenzenden Lokalen, deren Eingänge von großen Menschentrauben verstopft waren, bald regelrecht zu dampfen begann. Nach einem Jahr Pause stand auch wieder das Hofmeierhaus den Närrinnen und Narren offen. Wie immer sorgte dort DJ Jürgen Moosmann als prächtiger Cop am Mischpult für die passende musikalische Begleitung der wilden Party. Auf der Tanzfläche tummelte sich Alt und Jung, und sogar eine Gruppe, die sich als Achterbahn verkleidet hatte, zog buchstäblich ihre Bahnen durch die dichte Menge.