Hilpoltstein (jom) Auf mehr Anwohner verteilt werden künftig die Kosten, die für Bauarbeiten in der Industriestraße und der Hofstettener Hauptstraße fällig werden. Wie der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag beschlossen hat, bilden die beiden Straßen künftig eine Abrechnungseinheit.
Die Bescheide für die umlagefähigen Kosten werden dann an alle Anwohner geschickt, die in der Industriestraße und in der Hofstettener Hauptstraße bis zum Kreisel wohnen. Alle Anlieger erhalten in den nächsten Tagen ein Informationsschreiben der Stadtverwaltung. Auf Wunsch kann es laut Bürgermeister Markus Mahl auch eine Bürgerversammlung geben.
Bereits in einigen Wochen wird die Industriestraße zur großen Baustelle. Die Straße sowie die Wasser- und Abwasserleitungen werden saniert. Zumindest einspurig soll die Industriestraße während der Bauarbeiten durchgehend befahrbar bleiben.
Weitere Bauarbeiten stehen in acht bis zehn Jahren bevor. Dann gibt es großen Sanierungsbedarf von der Klingele-Einfahrt bis zum Kreisel an der Hofstettener Hauptstraße. Im Zuge dieser Arbeiten, für die der Stadtrat ein Bauprogramm beschlossen hat, soll auch ein Geh- und Radweg gebaut werden.
