Hilpoltstein/Eichstätt (HK) Eine neue Chefin hat der Sachausschuss Behindertenpastoral des Diözesanrats im Bistum Eichstätt.
Bei der konstituierenden Sitzung im Eichstätter Priesterseminar ist die Sonderschullehrerin Elfriede Späth-Werner aus der Münsterpfarrei in Ingolstadt zur Vorsitzenden gewählt worden.
Elfriede Späth-Werner tritt damit die Nachfolge des Ingolstädters Günter Einsiedel an, der dieses Amt zwölf Jahre lang innehatte. Der Treuchtlinger Helmut Krauß wurde als stellvertretender Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. Schriftführerin ist Gerda Schürrmann-Slabi aus der Pfarrei St. Christoph in Ingolstadt.
An dem Treffen im Eichstätter Priesterseminar nahmen rund 20 Engagierte des Behindertenpastorals teil. Darunter waren sowohl bisherige als auch neue Mitglieder des Sachausschusses. Ergänzt wurde die Gruppe von den zuständigen Sachbeauftragten der Pfarreien. Einstimmig schlugen sie dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke vor, den Diözesanverantwortlichen für Behindertenpastoral, Pfarrer Alfred Grimm, erneut zum geistlichen Beirat des Gremiums zu ernennen.
Darüber hinaus erklärten sich fünf Ehrenamtliche bereit, den Vorstand tatkräftig zu unterstützen, indem sie mit diesem Sitzungen und andere Aktionen für Menschen mit und ohne Behinderung vorbereiten: Gertraud Hiefner und Elfriede Holzheid aus Ingolstadt, Thea Krach aus Georgensgmünd, Barbara Legominski aus Nürnberg und Angelika Feisthammel aus Burgthann an.
Nach den Wahlen informierte der Geschäftsführer des Diözesanrates, Richard Ulrich, bei der Sitzung die Teilnehmer, dass das oberste Laiengremium im Bistum entschieden habe, den Sachausschuss beizubehalten, um „das Pflänzchen Behindertenpastoral“ weiter zu fördern. Die Mitglieder des Sachausschusses erstellten zudem eine Übersicht an Themen, mit denen sie sich in ihrer neuen Periode bis zum Frühjahr 2018 intensiv auseinandersetzen möchten. Das Spektrum reicht von „Barrierefreiheit an Bahnhöfen“ über „Umsetzung von Induktionsschleifen in Kirchen erleichtern“, einer verstärkten Seelsorge für Angehörige von Menschen mit Behinderung bis zu Gottesdiensten und Veröffentlichungen in leicht verständlicher Sprache.
