Hilpoltstein/Sulzbürg (HK) Seit zehn Jahren gibt es die Musikschule Hilpoltstein unter der Trägerschaft eines Vereines. Grund genug, dachte sich der Vorstand unter Vorsitzendem Max Netter, einen zweitägigen Strategie-Workshop anzustoßen.
Engagierte Mitdenker und Mitgestalter wurden aufgefordert, daran teilzunehmen und so trafen sich im Tagungshaus Sulzbürg neben der fast kompletten Vorstandschaft die Schulleiter Burkhard Freimuth und Karin Greber, einige Musikschullehrer, der Elternbeiratsvorsitzende und die beiden Verwaltungsangestellten der Musikschule.
Unter Moderation der beiden Coaching-Experten Thomas Grämmer und Horst Jugl, galt es eine Bilanz zu ziehen und die eigenen Kompetenzen zu erkennen. Einig war man sich, dass die Musikschule eine hohe Qualität hat, die Lehrer gut ausgebildet sind und den Kindern und Jugendlichen in freundlicher Atmosphäre das Musizieren beibringen können. Das Angebot werde durch diverse Schülerbühnen und einem Jahreskonzert abgerundet, was für viele Schüler das Highlight im Schuljahr bedeutet.
Schwieriger war es, der Frage nachzugehen, was die Zukunft bringen wird und in welchem Maße die Kinder Zeit finden, ein Instrument zu erlernen. "Wie kann man den aktuellen Herausforderungen begegnen und die unterschiedlichen Erwartungen der Beteiligten erfüllen", fragten sich die Teilnehmer. Ergebnis des Workshops war zum einen die Bildung einer Arbeitsgruppe "Kommunikation", die sich mit diversen Fragestellungen weiter beschäftigt. Eine Fragebogenaktion und eine Imagekampagne sollen folgen.
Zentrales Ergebnis war aber vor allem eines: dem Vorstand, wie auch allen Beteiligten, liegt die Musikschule sehr am Herzen. So arbeiten alle an dem einen Ziel, auch im Jahr 2025 für die Stadt Hilpoltstein eine attraktive Musikschule zu bieten.
