Hilpoltstein (cyb) Offen für Arbeitsaufträge: Der Arbeitskreis Verkehr hat in seiner Sitzung am Donnerstag betont, dass er gern bereit ist, vom Stadtrat und der Stadtverwaltung Arbeitsaufträge anzunehmen. "Im AK sitzen Leute, die sich schon seit vielen Jahren mit allen Themen rund um den Verkehr beschäftigen - da ist es nur sinnvoll, wenn Stadtrat oder Verwaltung anstehende Themen zur Beratung an den Arbeitskreis geben", sagt Ulla Dietzel vom AK Verkehr.
Dadurch, dass im Arbeitskreis vor allem Hilpoltsteiner Bürger sitzen, eröffne dies "oft einen ganz neuen Blick auf die Dinge".
Damit verbunden ist, dass Bürger, die regelmäßig mitarbeiten wollen, Einladungen direkt zugeschickt bekommen und im vorab die Möglichkeit haben, eigene Tagesordnungspunkte vorzuschlagen.
Zudem hat sich der AK vorgenommen, das Stadtleitbild durchzuarbeiten, denn "Stadtleitbild und Verkehr sind untrennbar verbunden", sagt Dietzel. Zudem wurde extra darauf hingewiesen, dass sich der Arbeitskreis nicht nur mit dem Autoverkehr, sondern auch mit Fußgängern, Radfahrern, behinderten Menschen und dem öffentlichen Nahverkehr auseinandersetzt und über entsprechende Probleme berät.
Eine erste Empfehlung gab es jetzt kurz nach dem Schulanfang sowohl an die Stadt als auch an alle Grundstücksbesitzer: Bepflanzungen auf Grundstücken aber auch auf Verkehrsinseln sollten entlang der Schulwege so kurz gehalten werden, dass Schulkinder stets einen guten Blick auf Straßen und Überwege haben.
Darüber hinaus bittet der AK verkehr, in den Kreuzungsbereichen beim Parken die Fünf-Meter-Regel einzuhalten. "Wir haben gesehen, dass an vielen Kreuzungen wie beispielsweise an der Drei-Eichen-Straße zur Freystädter Straße bis ganz an die nächste Straße geparkt wird. Damit wird die Kreuzung für alle Verkehrsteilnehmer unübersichtlich", sagt Dietzel.
