Heideck
Von Akkordeon-Rock bis Saxofon-Techno

Jahresabschlusskonzert der Stadtkapelle Heideck zeigt das breite Repertoire aller Musikanten

12.07.2017 | Stand 02.12.2020, 17:48 Uhr

Foto: DK

Heideck (HK) Die Stadtkapelle Heideck und die Musiklehrer in Heideck haben zum gemeinsamen Jahresabschlusskonzert geladen - und die Zuhörer kamen: In der Stadthalle saßen viele erwartungsvollen Eltern und Geschwisterkinder, Verwandte, Fördermitglieder der Stadtkapelle und Musikbegeisterte.

Den Anfang machte Beate Pirsch mit ihren Akkordeon- und Melodikaschülern Larissa Kirschner, Jana Schwab, Danil Kachor, Felix Oschatz und Alexander Siegert. Sie spannten einen musikalischen Bogen vom Akkordeon-Melodika-Rock über das Volkslied "Der Kuckuck und der Esel", die "Ode an die Freude" bis zum stimmungsvollen "Sounds Of Silence" von Paul Simon und zuletzt dem Spiritual "When The Saints".

Beschwingt folgten die Querflöten- und Klavierschülerinnen von Ursula de Angelis Thea Schneeberger, Mariella Gleißner und Melina Heinloth mit dem Flötentrio "Peanuts 1 & 2" von Thomas Peter-Horas am Piano begleitet von Katrin Betz.

Ute Matern, stellvertretende Vorsitzende der Stadtkapelle Heideck, hoffte, dass viele der aktiven jungen Musiker den Weg zum gemeinsamen Musizieren in der Stadtkapelle finden mögen. Besonders erfreut zeigte sich Matern, dass es auch wieder Nachwuchs im tiefen Blech gibt. So konnten Maximilian Gerber und Joschua Herger, die erst seit Dezember letzten Jahres Unterricht haben, zusammen mit ihrem Lehrer Maximilian Grimm das Publikum mit dem "Banana-Boat-Song" von Harry Belafonte zum Mitwippen unterhalten.

Regina Hackenberg intonierte zusammen mit ihrer Schülerin Antonia Hohmann das ruhige, melodische Klarinettenduett "Lied" von Franz Kanefzky, später im Programm spielten sie noch zusammen mit Dominik Konrad und dessen Schülerin Natascha Hennig das Klarinettenquartett "Little Minuet" von Merill Knighton.

Viele Eigenkompositionen aus allen Stilrichtungen von Rock bis Salsa hatte Jens Liebau für seine Schlagzeug- und Percussionschüler im Gepäck. In wechselnden Gruppen boten Paul Meyer, Anton Schütz, Daniel Wölfel, Elias Köhler, Leon Enders, Steven Fowler, Michael Wirsing, Lukas Maurer und Tobias Weich mit ihrem Lehrer eine Kostprobe ihres Könnens. Mit "Aus Spaß an der Freud" von Franz Watz begann die Stadtkapelle nach der Pause. Flott ging es weiter mit dem "Lustigen Bertl", eine Komposition der Formation Mnozil-Brass, die Wolfgang Meixner gemeinsam mit Mitgliedern der Familie Matern voller Spielfreude darbot.

Klassische Töne auf der Tuba entlockten Ute Matern und Maximilian Grimm ihren Instrumenten mit einem Andante Tranquillo von Domenico Gatti. Lukas Matern, Lukas Harrer mit den Trompeten und Jakob Matern auf dem Waldhorn unterhielten mit ihrem Lehrer Wolfgang Meixner mit Stücken von Jaap Kastelein und Peter Kleine Schaars.

Techno mit drei Saxofonen: Das war neu für die Ohren, aber mitreißend. Kurz vor Schluss boten Anna Matern, Peter Schiller und Dominik Konrad "We Are Number One" aus der Serie "Lazy Town" von Máni Svavarsson dar. Mit dem Marsch "Good Friends" von Ennio Salvere verabschiedete sich die Stadtkapelle von den Gästen.