Heideck (HK) Die Sicherheit auf dem Schulweg ist besonders wichtig. Darum hat sich Polizeihauptmeister Thomas Eckl mit Verkehrslehrer Josef Denk und den Schulweghelfern Sabine Butterbrodt und Manfred Hueber ein Bild von der aktuellen Situation an der Grund- und Mittelschule Heideck gemacht.
Die gefährlichsten Stellen an der Laffenauer Straße und an der Bahnhofstraße werden regelmäßig von Schulweghelfern gesichert. Ausnahme ist nur noch jeder erste Donnerstagmittag an der Laffenauer Straße. Manfred Hueber, der an der Bahnhofstraße steht, hilft den Schulkindern täglich über diese besonders gefährliche Hauptverkehrsstraße. Jedoch müssen Eltern und Kinder am Kreisverkehr alleine auf den Verkehr achten. Es wird dort um das Trainieren mit den Eltern gebeten.
Weiterhin sucht die Schulleitung Aushilfen für die Sicherung an der Laffenauer Straße. Dies sind der erste Donnerstagmittag im Monat sowie die Urlaubstage von Sabine Butterbrodt. Diese werden auf der Homepage der Schule frühzeitig vermeldet. Interessierte Helfer können sich für diesen Dienst, der mit einer kleinen Kostenerstattung vergütet wird, bei der Schulleitung und bei Roland Hueber von der Stadtverwaltung melden.
Der Polizist Eckl erinnerte an das Tragen eines Fahrradhelms beim Fahren mit Fahrrad oder dem Roller. "Wenn Kinder keinen Helm aufhaben, sollten sie absteigen und schieben. Ohne Helm ist es zu gefährlich!", mahnte er. "Ein Helm schützt immer! Auch wenn es keine gesetzliche Vorschrift gibt, ist es ein Gebot in der Verkehrserziehung, das Tragen eines Fahrradhelms einzufordern." Am Ende des Radwegs kurz vor der Schule sollten die Kinder immer absteigen und die Schulstraße als Fußgänger überqueren.
Schließlich müssen Eltern und alle Verkehrsteilnehmer durch das Einhalten der Verkehrsvorschriften zur Sicherheit für ihre Kinder beitragen: Das schließt das Tempo 30 in der Laffenauer Straße, das absolute Halteverbot vor der Schule und das Parkverbot in der Busschleife ein.
