Heideck (lbr) Seit Anfang Juni treffen sich die im Rahmen des städtebaulichen Entwicklungskonzepts (SEK) gebildeten Arbeitskreise, um in den Bereichen Städtebau/Freiraum/Verkehr, Handel/Gewerbe/Tourismus und Kultur/Soziales/Bildung Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität im gesamten Stadtgebiet von Heideck zu sammeln.
Beim jüngsten Treffen des Arbeitskreises Städtebau, Freiraum und Verkehr haben sich die Mitglieder einige Gedanken über eine bessere überregionale Beschilderung, bessere Parkmöglichkeiten in der Altstadt und eine mögliche Entlastung der Hauptstraße gemacht. Im Bereich der Stadtentwicklung wurden unter anderem Vorschläge zur Entwicklung des südlichen und nördlichen Stadtgrabens sowie zur Weiterentwicklung der Wohnmöglichkeiten für alle Altersgruppen gemacht.
Diese und weitere Vorschläge, die von allen Arbeitskreisen gesammelt werden, werden am 5. Oktober in einer Sitzung der SEK-Lenkungsgruppe durch die jeweiligen Sprecher der Arbeitskreise vorgestellt. Das städtebauliche Entwicklungskonzept setzt sich aus den Vorschlägen der Arbeitskreise und der durch die Stadt Heideck beauftragten Planungsbüros zusammen. Die Priorisierung der Maßnahmen und das finale Entwicklungskonzept werden aber erst durch den Stadtrat verabschiedet.
Das SEK, an dem sich die Stadt in der Zukunft orientieren möchte, fungiert dann als Leitfaden für mindestens die nächsten 15 Jahre.
