Heideck (HK) Die Bauarbeiten auf der Kreisstraße RH 34 zwischen Heideck und Laffenau sind abgeschlossen. Ab dem heutigen Freitag um 16 Uhr soll der Verkehr auf der frisch asphaltierten Ortsdurchfahrt wieder möglich sein.
Das verkündeten Landrat Herbert Eckstein und Heidecks Bürgermeister Ralf Beyer bei einem Besuch der Baustelle.
Gemeinsam mit Ulrich Ochsenkühn, dem technischen Leiter der Baumaßnahme vom Landratsamt Roth, haben Eckstein und Beyer die Arbeiten begutachtet, um sich von der termingerechten Fertigstellung zu überzeugen. Ein beachtlicher Fuhrpark der Baufirma war zu diesem Zeitpunkt noch bei den Asphaltierungsarbeiten, um mit Hochdruck die letzten Lücken in der Ortsdurchfahrt von Laffenau zu schließen. Damit sind die Sanierungsarbeiten an der Kreisstraße vom nördlichen Ortsrand von Heideck bis zum Ortsausgang von Laffenau in Richtung Roth abgeschlossen.
„Die Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen gehören jetzt der Vergangenheit an“, betonte Beyer. Mit einem Kostenaufwand von rund 700 000 Euro wurden seit Mai dieses Jahres beim Ortseingang Heideck ein Fahrbahnteiler mit Gabionenwand und an den Ortseingängen Laffenaus zwei Fahrbahnteiler zur Geschwindigkeitsreduzierung eingebaut. Auch wurde ein Teilstück des Geh- und Radwegs von Heideck in Richtung Laffenau bis zur Einmündung in den ersten Schotterweg realisiert. Diese Arbeiten sollen in den nächsten Jahren fortgeführt werden, sofern die laufenden Grundstücksverhandlungen positiv verlaufen. Ziel ist es laut Eckstein, Heideck und Laffenau mit einem Radweg zu verbinden und ihn bis nach Wallesau durchgängig weiterzuführen.
Für die komplette Sanierung der Kreisstraße sei die ruhigere Ferienzeit genutzt worden, sagt Ulrich Ochsenkühn. Die Straßensanierung sei notwendig geworden, nachdem die Stadt Heideck im vergangenen Jahr das Kanalnetz Laffenaus im Zuge der Anbindung der Ortsteile an die Kläranlage Heideck hatte sanieren müssen. Man wollte den dadurch entstandenen „Flickenteppich“ so schnell wie möglich beseitigen.
Gemeinsam habe man sich, so Landrat und Bürgermeister, für die Asphaltierungsarbeiten eingesetzt. „Ich bin dankbar, dass diese Zusammenarbeit möglich war und so für Heideck eine kostengünstige Lösung herausgesprungen ist“, sagte Beyer. Von der Stadt und dem Landkreis werden die Kosten für den Deckenbau der Ortsdurchfahrt in Höhe von 185 000 Euro je zur Hälfte getragen.
