Häusern (mgl) Die Freizeitfußballer aus Häusern scheinen für ihr jährliches Fußballturnier die Hitze abonniert zu haben. Wie in den vergangenen Jahren, zeigte sich auch heuer das Wetter von seiner sommerlichsten Seite und belohnte damit die Anstrengungen des Organisationsteams um den Vorsitzenden Thomas Gerner.
Bester Laune waren am Ende auch die Fußballer vom FSV Landerzhofen-Attenhofen, die ihren Vorjahressieg beim Häu-serner Turnier wiederholten.
Nach einem torlosen Unentschieden zum Auftakt zwischen Landerzhofen und Rudertshofen erzielten die Sportfreunde Jahrsdorf beim 2:1-Sieg gegen die Gastgeber die ersten Treffer des Turniers. Auch der Dorfverein aus Hausen bekam anschließend die Spielfreude der Jahrsdorfer zu spüren, die ihre Ambitionen auf den Turniersieg mit einem weiteren 2:1-Erfolg unterstrichen. Im letzten Gruppenspiel musste der FSV Landerzhofen mindestens mit drei Toren Unterschied gewinnen, um den Einzug ins Endspiel zu schaffen. Gesagt, getan: Gegen die Sportfreunde Oberndorf erzielten sie kurz vor Schluss tatsächlich noch das 3:0.
Damit standen mit den Sportfreunden Jahrsdorf und dem FSV Landerzhofen-Attenhofen die beiden dominierenden Teams der Gruppenphase im Endspiel um den Turniersieg. Zunächst bestimmte zwar Jahrsdorf das Geschehen, doch kurz vor der Pause schloss Landerzhofen einen Konter zur etwas überraschenden Halbzeitführung ab. In der zweiten Halbzeit schaffte Jahrsdorf zunächst den verdienten Ausgleich. Doch im fälligen Elfmeterschießen bewiesen die Landerzhofener die besseren Nerven und gewannen mit 5:4.
Die Sportfreunde Rudertshofen freuten sich derweil über ihren 1:0-Erfolg im kleinen Finale gegen den Dorfverein Hausen. Und auch der Gastgeber Häusern gewann an diesem Tag noch einmal, nämlich das Spiel um den fünften Platz gegen Oberndorf.
Bei der Siegerehrung freuten sich der Vorsitzende des Fußballstammtischs, Thomas Gerner, und Spielleiter Daniel Pröbster über die fairen und verletzungsfreien Spiele. Die Tatsache, dass die beiden Schiedsrichter Richard Blemmel und Norbert Horndasch im gesamten Verlauf des Turniers nur eine gelbe Karte zeigen mussten, unterstrich den freundschaftlichen Charakter des Turniers. Dieses Miteinander setzte sich auch am Abend fort, als man den Tag gemeinsam bei etwas angenehmeren Temperaturen ausklingen ließ.
