Greding (HK) Eine gemeinsame Einsatzübung in Höbing stärkt weiter die gute Zusammenarbeit zwischen der Ortsfeuerwehr Höbing und der Stützpunktfeuerwehr Greding.
Kurzfristig geplant wurde das Szenario von Kommandant Norbert Baier, seinem Stellvertreter Konrad Winkler (beide Höbing) und dem federführenden Gredinger Kommandanten Xaver Steib.
Ausgedacht haben sich die Führungskräfte ein Szenario mit einer brennenden Werkstatt und mehreren vermissten Personen. Eine Nebelmaschine, die in der Werkstatt der Familie Seitz in Stellung gebracht wurde, sorgte bei der Ankunft der beiden Feuerwehren dafür, dass der Gebäudetrakt vollständig verraucht war. Die ortskundige Wehr stellte die Löschwasserversorgung sicher und schützte mit mehreren C-Rohren benachbarte Gebäude. Währenddessen konzentrierten sich die mit einem Löschfahrzeug und dem Einsatzleitwagen angerückte Stützpunktwehr auf den Innenangriff.
Unter schwerem Atemschutz wurden die vermissten Personen rasch gefunden. Auch mögliche Gefahrenquellen wie Gasflaschen wurden bemerkt und über Funk den zuständigen Gruppenführern mitgeteilt. Zum Schluss wurde das Brandobjekt mit einem Überdruckbelüfter rauchfrei geblasen.
Beim Abschlussgespräch wurde von mehreren Seiten die gute Zusammenarbeit gelobt, aber es wurden auch Kritikpunkte angesprochen.
