Göggelsbuch (jsm) Imposant war die Nikolaus- und Adventsfeier in Göggelsbuch, erstmals ausgerichtet von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats Allersberg in Göggelsbuch, Maria Herzog und Nicole Drotleff, die tatkräftig vom Helferteam der Nachwuchsjugend und Eltern unterstützt wurden.
Schon die Ausrichter der Vorjahre landeten immer wieder einen Volltreffer, doch zeigte sich diesmal, dass ein Wechsel auch neue viele Ideen mitbringt, die gut tun. Großes Lob und Dank erfuhren die Verantwortlichen so für den gelungenen und kurzweiligen Nachmittag im Jugend- und Sportheim St. Georg.
„Liebe Leute, hört mir zu, wir bitten um ein bisschen Ruh. Um euch etwas Freude zu bringen, wollen wir ein Liedchen singen.“ Mit dieser gereimten und lustigen Aufforderung sorgte Victoria Englmeier für den gelungenen Einstieg ins Programm. Sie kündigte daraufhin die Kindergartenkinder an, zu denen sie selbst gehört, und die zur Freude aller im schönsten Miteinander und mit vor Eifer roten Backen das Lied „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ zum Besten gaben. Jasmin Ruchti war es, die den Auftritt der Erst- und Zweitklässer ansagte, die zum Lied „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ in den Saal wirbelten und sich ebenso schnell in die Herzen der Besucher sangen.
Das Spiel vom Weihnachtsmann ohne Hut, das die Dritt- und Viertklässer mit Evelina, Laura, Paula, Heidi, Moritz, Hannes, Jannik, Luis, Jana und Julia aufführten, sorgte anschließend für große Heiterkeit. „Liebe Kinder schaut mich an, seh’ ich aus wie der Weihnachtsmann“, fragte der heilige Mann, als ihm für seine kalte Ohren eine Kochmütze, ein Helm, ein Cowboy- oder Zauberhut, eine Pudelmütze, Zylinder, Kappe, Kapitänsmütze oder Chinesenhut aufgesetzt wurden. „Nein, es muss ne andere sein“, lautete immer die Antwort der Kinder, bis schließlich ein Engel ein Paket mit der richtigen Mütze herbeibrachte. „Ja, jetzt ist der Weihnachtsmann endlich da“, riefen alle freudig im Chor. Der Nikolaus höchstpersönlich kam ebenfalls vorbei, diesmal ohne Knecht Rupprecht, denn es seien ja nur brave Kinder im Saal, stellte er fest, ehe er aus seinem goldenen Buch vorlas und kleine Geschenke verteilte.
Seine Aufwartung machte auch Pfarrer Peter Tontarra, der sich über den guten Besuch und das Gelingen der Feier freute. Große Freude hatten nicht nur die Kinder, die sich in der extra eingerichteten Malecke künstlerisch betätigen konnten, sondern auch die Erwachsenen.
