Freystadt (HK) Bürgermeister Alexander Dorr, das neue Frey-städter Christkind Laura Hämmerling und Conny Krause, die neue Vorsitzende des Vereins "Wir leben Freystadt", eröffneten die Spitalweihnacht in Freystadt. Einen selbst verfassten Prolog richtete dabei das Christkind an die vielen Besucher.
Laura Hämmerling ging dabei auf das Freystädter Marktgeschehen mit seinem vielfältigen Angebot ebenso ein wie auf die Weltereignisse. Sie verkündete die Friedensbotschaft, die vom Jesuskind in der Krippe ausgeht, und wünschte, dass von der Geburt Christi neue Hoffnung, Glaube und Friede für die ganze Welt ausgehen mögen. Viele weitere wichtige Punkte band der Himmelsbote in seinen Prolog ein. Laura Hämmerling wies darauf hin, dass Advent heiße, sich auf den großen Tag der Erwartung der Geburt des Herrn vorzubereiten.
Die Freystädter Spitalweihnacht, organisiert vom Verein "Wir leben Freystadt" und der Stadt, war auch diesmal ein großer Anziehungspunkt. Bürgermeister Dorr, in Doppelfunktion als Leiter der Blaskapelle Thannhausen, die das Geschehen mit adventlichen Weisen begleitete, und als Stadtoberhaupt, hob besonders das Zusammenwirken vieler lobend hervor.
Der Marktplatz, der auch während des Jahres ansprechend durch die Bodenbeleuchtung bestrahlt wird, hat mit der Weihnachtsbeleuchtung eine besondere Note und verbreitete ein herrliches Flair. Zudem sind die eigens für den Weihnachtsmarkt angeschafften lichtdurchfluteten Buden ein besonderer Blickfang. "Damit hat Freystadt einen wahren Volltreffer gelandet", betonte Dorr.
Großer Wert wird bei der Spitalweihnacht auf die Vielfalt und die Qualität der Angebote gelegt und darauf, dass alles möglichst nur einmal vertreten ist. Sowohl für ihn als auch für Conny Krause vom Verein "Wir leben Freystadt" war besonders die Weihnachtsaktion wichtig, die noch bis zum kommenden Freitag, 16. Dezember. Die Gewinner der Einkaufsgutscheine im Wert von etwa 1000 Euro wird das Freystädter Christkind beim Weihnachtsabend am Sonntag, 18. Dezember, um 19 Uhr ziehen. Teilnahmescheine liegen in den beteiligten Geschäften aus, die Gewinner müssen bei der Ziehung persönlich anwesend sein.
Es versteht sich fast von selbst, dass viele leuchtende Kinderaugen das Erscheinen des Christkindes verfolgten. Es mischte sich unters Volk, richtete herzliche Worte an die kleinen Besucher und beschenkte sie mit Süßigkeiten. Auch den einen oder anderen Wunschzettel übergaben ihm die Buben und Mädchen. Das Wichtigste aber, so versicherten sie, war ihnen doch die Begegnung mit dem Christkind, das mit strahlendem Lächeln stets den Kontakt zu allen suchte.
