Bayreuth
Afrika und Sozialismus

23.05.2016 | Stand 02.12.2020, 19:46 Uhr

Bayreuth (HK) Die Ausstellung "Things Fall Apart" im Iwalewahaus Bayreuth präsentiert von morgen bis 21. August Künstler und Filmemacher aus Afrika, Asien, Europa und Nordamerika, die die Verbindung des afrikanischen Kontinents zur ehemaligen Sowjetunion und den sozialistischen Staaten reflektieren.

Gezeigt werden künstlerische Antworten auf verschiedene Aspekte des sowjetischen Interesses an Afrika. So reicht die Ausstellung zurück zu den Anfängen der sowjetischen Ära, dokumentiert durch die Arbeit des russisch-amerikanischen Künstlers Yevgeni Fiks. Ebenso wird die Zeit des Kalten Krieges unter die Lupe genommen. Zeitgenössische Positionen, die unter anderem die kommunistische Ästhetik und die sozialistische Propaganda hinterfragen, findet man in den Arbeiten der Fotografen Kiluanji Kia Henda und Jo Ratcliffe. Onejoon Ches hingegen zeigt den Einfluss Nordkoreas.