Allersberg (rm) Die Kleidersammlung der Kolpingfamilie Allersberg ist trotz einiger „Wilderer“ ein guter Erfolg gewesen.
Zahlreiche Freiwillige, darunter viele Kinder und Jugendliche, sammelten in den Straßen Allersbergs sowie in den zur katholischen Pfarrei gehörenden Ortsteilen die bereitgestellten Säcke mit Kleider- und Schuhspenden.
Leider konnte das Sammelgewicht nicht mehr gleich festgestellt werden, nachdem in der Marktgemeinde eine entsprechende Waage nicht mehr zur Verfügung steht. „Gefühlsmäßig bleibt das Sammelergebnis aber unter dem des Vorjahres“, sagte der stellvertretender Vorsitzende der Kolpingfamilie, Andreas Heinloth.
Die Verantwortlichen der Kolpingfamilie sehen auch einen Grund dafür: Auch in diesem Jahr waren wieder „Wilderer“ unterwegs, die die für Kolping bereitgestellten Säcke widerrechtlich aufsammelten.
Schon heute weist die Kolpingfamilie deshalb darauf hin, dass sie auch im nächsten Frühjahr eine Kleidersammlung organisiert. Sie bittet die Anlieger, auf die Abholung durch Fahrzeuge der Kolpingfamilie zu achten. Die Gruppierung will im nächsten Jahr ihre Fahrzeuge besonders kennzeichnen, damit „Wilderer“ leichter ausgemacht werden können. Die Kolpingfamilie hat jedenfalls das Verhalten der fremden Sammler zur Anzeige gebracht. Für die bereitgestellten Kleider- und Schuhspenden dankt die Kolpingfamilie den Spendern.