Allersberg (rm) Der Freundeskreis Saint Céré will sich nach dem Willen des Leiters Markus Zurwesten und von Bürgermeister Bernhard Böckeler künftig breiter aufstellen. „Markus Zurwesten macht hervorragende Arbeit“, lobte der Bürgermeister bei dem Treffen, der im Übrigen allen im Freundeskreis organisierten Anhängern der Partnerschaft eine tolle Arbeit bescheinigte.
Aber es sei notwendig, dass für die Partnerschaft mehr Personen engagiert zusammenarbeiten. Damit könne Zurwesten entlastet werden, aber auch gleichzeitig eine noch effizientere Arbeit in Sachen Partnerschaft mit Saint Céré gemacht werden. Teile der Partnerschaftsarbeit werden deshalb wieder von der Verwaltung des Marktes übernommen. So wird Geschäftsleiter Michael Langner künftig die Förderanträge gegenüber der EU und dem Bayerischen Jugendring übernehmen. Cordula Doßler wird die Vorbereitung von Reisen und Ausflügen übernehmen, wenn Gäste aus Saint Céré in Allersberg sind. Das Vorzimmer wird Einladungen verschicken und den Schriftverkehr erledigen.
Aber auch innerhalb des Freundeskreises werden einige Zuständigkeiten getrennt. So soll jeweils mindestens ein Verantwortlicher für Übersetzungen, Quartiersuche bei Aufenthalten der französischen Gäste, die Finanzen und die Leitung von Reisen in die Partnerstadt zuständig sein. Ausgiebig Gedanken will man sich auch machen, um mehr Jugendliche in die Begegnungen und die Partnerschaftsarbeit einzubeziehen. Dabei wurden auch Gedanken laut, ob der bisherige Reisetermin nach Saint Céré während der Pfingstferien im Hinblick auf Schüler an weiterführenden Schulen und Studenten noch geeignet ist.
Der bevorstehende Weihnachtsmarkt und eine Nachbetrachtung zum Bürgerfest standen ebenfalls auf der Tagesordnung. Am Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende wird sich der Freundeskreis mit seinem schon seit Jahren bewährten Angebot beteiligen. Knoblauchbaguettes in mehreren Variationen, dazu Crêpes mit verschiedenen Belägen soll es ebenso wieder geben wie den Punsch tricolore als Heißen Franzosen und den Heißen Allersberger als weißen Glühwein. Seinen Stand wird der Freundeskreis erneut direkt am Rathaus aufbauen.
Allen Mitwirkenden wurde für das Bürgerfest eine großartige Leistung bescheinigt, vor allem bei der heuer recht großen Hitze. Diese habe aber auch gezeigt, so hieß es, dass unbedingt die doppelte Anzahl von Sonnenschirmen notwendig ist und man noch mehr Getränke gelagert haben muss. Auch mehr Bedienungen müssten eingesetzt werden, kam man im Freundeskreis überein. Das regelmäßige Treffen zum Pétanquespiel soll beibehalten werden. Jeweils am ersten Sonntag eines Monats von April bis Oktober findet dieses am Saint-Céré-Platz ab 14 Uhr statt, wobei der Termin am 15. August und am 3. Oktober von dieser Regel abweicht.
