Allersberg
Einen Tag der Donau entlang

Radlwallfahrt des DJK-Diözesanverbandes führt von Regensburg nach Ingolstadt

15.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:29 Uhr

Viele Teilnehmer der Radlwallfahrt des DJK-Diözesanverbandes kommen auch heuer aus den Landkreisen Roth und Neumarkt. - Foto: Sturm

Allersberg/Ingolstadt (HK) Die 14. Radlwallfahrt des DJK-Diözesanverbandes Eichstätt hat heuer in den Süden des Bistums, nämlich nach Ingolstadt, geführt. 48 Teilnehmer aus der gesamten Diözese, größtenteils aber wieder aus den Landkreisen Roth und Neumarkt machten sich auf den Weg.

Bei den Stationen rückte Pfarrer Richard Hermann aus Greding jeweils Abschnitte aus dem Leben und Wirken des Propheten Jona aus dem Alten Testament ins Blickfeld. Treffpunkt und Start der Radlwallfahrt war heuer der Bahnhof Regensburg-Prüfening.

Immer der Donau entlang ging es über Bad Abbach nach Kelheim zum Donaudurchbruch. In Stausacker wurde mit der Fähre die stark angeschwollene Donau überquert, schließlich hatte es die Tage zuvor kräftig geregnet. Aus diesem Grund musste auch ein kleiner Umweg gefahren werden, nachdem die geplante Route direkt an der Donau unpassierbar war.

Zur Mittagspause erreichten die Radler den Ort Marching. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurde eine kurze Andacht gefeiert. War auf der bisherigen Strecke der angekündigte Regen ausgeblieben, so wurde die Weiterfahrt nach Ingolstadt von gelegentlichem Nieselregen begleitet, was aber der guten Stimmung in der Gruppe keinen Abbruch tat.

Um 16 Uhr wurde das Liebfrauenmünster in Ingolstadt erreicht. Nach der Abschlussandacht ging es ins Quartier in der Jugendherberge Ingolstadt. Der gemütlichen Runde beim Abendessen schloss sich noch eine Nachtwächterführung an.

Am Sonntagmorgen ging die Fahrt weiter über Wettstetten nach Stammham, wo die Radler einen Gottesdienst besuchten. Bald war dann auf meist abschüssiger Wegstrecke das Mittagsziel Kinding erreicht. Eine letzte Station in der Kirche in Höbing - und schon ging es weiter nach Sulzkirchen, wo die Familie Hussendörfer Kaffee und Kuchen vorbereitet hatte. Nur noch rund eine Stunde Fahrzeit war es dann zum Ziel Neumarkt.