"Eine demokratische Partei"

17.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:38 Uhr

Zum Bericht "AfD muss draußen bleiben" (EK vom 8. Februar 2017):

Bei der "Alternative für Deutschland" handelt es sich unzweifelhaft um eine demokratische Partei; sie ist nicht mehr populistisch als alle anderen Parteien. Sie wagt lediglich eines, nämlich den Finger in die Wunden zu legen, welche die Regierenden gerissen haben, und dies dann auch noch laut auszusprechen.

Viele Punkte aus dem Parteiprogramm der AfD werden mittlerweile von den Altparteien kopiert und als eigene Ideen verkauft. Parteimitglieder möchten dieses an Stammtischen den Bürgern nahebringen und sich gerne persönlich vorstellen. Man möchte mit den Bürgern diskutieren. Man findet unter den Mitgliedern nicht nur Wutbürger (wie immer behauptet), sondern vor allem auch äußerst medienkompetente Bürger.

Wenn man Gastwirte bedroht und versucht, Bürger unter Drohungen/Bedrohungen vom Besuch eines Stammtisches der AfD fernzuhalten, dann ist das zutiefst undemokratisch und grenzt schon fast ans Kriminelle. Den Etablierten sind alle Mittel recht. Es geht darum, von den eigenen Fehlern abzulenken.

Es wird immer behauptet, Frau Merkel hätte uns sicher durch die Krisen geführt. Tatsächlich ist keine einzige der Krisen bewältigt (wie Griechenland, Target II Salden, Haftungsunion, Familiennachzug). Sie werden uns allesamt einholen. Die Bargeldabschaffung ist ein weiteres großes Thema, das im Hintergrund abläuft. Und es geht vor allem um die Aushöhlung/Abschaffung des Rechtsstaates.

Eva-Maria Susanka

Altmannstein